Bertl Stenico zu Grabe getragen

Tausende LandeckerInnen sowie zahlreiche Vereine und PolitikerInnen erwiesen Bertl Stenico die letzte Ehre.
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LANDECK (otko). Auch der Himmel schien zu weinen, als der Landecker Bgm. Engelbert Stenico letzten Donnerstag zu Grabe getragen wurde. Rund 3.000 Menschen versammelten sich trotz des nass-kalten Wetters zum Trauerrequiem am Hauptschulplatz.
Zuvor hielt der Gemeinderat eine Trauersitzung ab. Neben sämtlichen Stadt- und Gemeinderäten nahm auch die politische Spitze des Landes teil. LH Günther Platter und LHStv. und SPÖ-Chef Gerhard Reheis würdigten die Verdienste des tragisch verunglückten Stadtoberhaupts. Der Platz von Bertl Stenico blieb leer.
Um 14.00 Uhr folgte der Begräbnisbeginn am Landecker Stadtfriedhof. Im Anschluss zog der Kondukt über die Urtl zum Hauptschulplatz. Angeführt wurde der Trauerzug von der MK Landeck-Perjen, gefolgt von den Schützen, Abordnungen des Roten Kreuzes, der Polizei, der Berg- und Wasserrettung, der Feuerwehr, des SV Landeck, des Skiclubs, des ARBÖS, der Schützengilde, des Pensionistenverbandes und der Stadtmusikkapelle Landeck. Zahlreiche Ehrengäste, wie die Landesräte Bernhard Tilg, Thomas Pupp und Johannes Tratter, NR Mathias Venier, Landtagsvizepräsidentin Gabi Schiessling, die Landtagsabgeordneten Hans-Peter Bock, Toni Mattle, Fritz Dinkhauser, Bernhard Ernst und Ingrid Felipe sowie Bgm. Christine Oppitz-Plörer, BH Markus Maaß und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf waren ebenfalls anwesend.
Vielen Trauergästen fiel es beim Requiem schwer die Fassung zu wahren. Da sich Bertl Stenico keine Grabreden wünschte, hielt Dekan Martin Komarek eine sehr emotionale Predigt. "Bertl hat um sein Leben keine schützende Mauer errichtet, sondern war ein volksnaher und einfacher Mensch", so Komarek.
Der Dekan sprach auch von Stenico als einem bescheidenen, sozialen, gerechten und bodenständigen Familienvater.

Fotos: Kolp/Prieler

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