Tirol/Vorarlberg

Junge Generation fordert zweigleisigen Ausbau der Arlbergbahn

LANDECK, IMST, BLUDENZ. Die Junge Generation in der SPÖ Tirol und Vorarlberg fordern einen zweigleisigen Ausbau der Arlbergbahnstrecke. Dies würde nicht nur zur Reduzierung des Straßenverkehrs beitragen, sonder in der Corona-Krise auch Arbeitsplätze schaffen.

Schnelle Bahnverbindung für Jugend wichtig

Die Arlbergbahnstrecke zwischen Innsbruck und Bludenz ist die wichtigste Schieneninfrastruktur in Westösterreich und verbindet die Bundesländer Tirol und Vorarlberg. Durch die eingleisigen Abschnitte zwischen Ötztal und Kronburg, Landeck-Zams und Schnann sowie Klösterle und Bludenz ist die Verbindung jedoch stark verspätungsanfällig. Durch einen zweigleisigen Ausbau wäre eine Zeitersparnis von bis zu einer halben Stunde auf der Strecke zwischen den zwei Landeshauptstädten Innsbruck und Bregenz sowie eine verstärkte Taktung der dort verkehrenden Züge möglich.

Alp Sanlialp, Vorsitzender der Jungen Generation Vorarlberg, meint: „Eine schnelle Bahnverbindung zwischen den beiden Bundesländern ist gerade für junge Menschen wichtig. Wir müssen gerade jetzt in grüne Infrastruktur investieren und somit ein Zeichen setzen, dass wir auf Grund der Corona – Pandemie nicht auf vernünftige Umweltpolitik vergessen. Der Klimawandel macht keine Pause!"

Corona-Krise richtiger Zeitpunkt

„In Angesicht der durch das Coronavirus ausgelösten Wirtschaftskrise und der drohenden Klimakatastrophe ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um in klimafreundliche Infrastrukturprojekte zu investieren. Ein ambitionierter Ausbau der Arlbergbahnstrecke wäre nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Reduktion des Straßenverkehrs in Tirol und Vorarlberg, sondern würde auch viele Jobs in den beiden Bundesländern schaffen, die durch die Corona-Krise einen überproportionalen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen haben“, so Johannes Reinstadler, Vorsitzender der Jungen Generation Tirol, abschließend.

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