Tirol impft
Mattle: "Rund 7.000 Impfungen im Bezirk Landeck"
BEZIRK LANDECK. Nach den über 80-Jährigen liegt laut Landtagsvizepräsident Anton Mattle der Fokus im Bezirk Landeck nun auf Risikopatienten und den über 65-Jährigen. Tirol erhält pro Woche zwischen 8.000 und 15.000 Impfdosen.
Mehr Tempo bei Impfen wünschenswert
Der Landtagsvizepräsident und VP-Bezirksobmann Anton Mattle zieht eine erste Impf-Bilanz:
„Im Bezirk Landeck wurden rund 7.000 Impfungen durchgeführt. Die fünf Altenwohn- und Pflegeheime im Bezirk wurden ebenso durchgeimpft, wie die Impfwilligen über 80-Jährigen in den 30 Gemeinden. Auch ich wünsche mir mehr Tempo beim Impfen. Die Impfgeschwindigkeit hängt stark von europäischen Zulassungsverfahren und Produktionskapazitäten ab. Klar ist aber: Jeder Impfstoff, der in Tirol ankommt, wird schnellstmöglich verimpft.“
In Tirol wurden fast 160.000 Impfungen durchgeführt, 30.000 davon sind Zweitimpfungen. Aufgrund der Sondertranche, die zur Bekämpfung der Südafrika-Variante zur Verfügung steht, liege laut Mattle Tirol im Bundesländervergleich beim Impffortschritt an erster Stelle.
Zahl der Infektionen in Altersheimen sind rapide
Eine positive Entwicklung zeichnet sich in den Tiroler Altenwohn- und Pflegeheimen ab, hier ist die Zahl der Infektionen rapide gesunken. „In den Heimen ist ein Großteil der Bewohner und des Personals vollimmunisiert. Die aktuellen Infektionszahlen belegen die hohe Schutzwirkung der Impfung. Tirol nimmt deshalb die strengeren Schutzmaßnahmen in den Pflegeheimen zurück. Ab jetzt gelten in den Pflegeheimen die in der Bundesverordnung festgelegten Schutzmaßnahmen. Ich erwarte mir hier aber auch weitere Lockerungen“, so Mattle.
Kontinuierliche Steigerung bei Impfdosen
Tirol erhält pro Woche zwischen 8.000 und 15.000 Impfdosen. In den nächsten Wochen hoffe man aber kontinuierlich mehr geliefert zu bekommen. „Der Schwerpunkt der Impfstrategie liegt nun auf den über 65-Jährigen und den Risikopatienten. Es ist wichtig, dass jene Personen geimpft werden, die einem schweren oder gar tödlichen Covid-Verlauf ausgesetzt wären. Bis dahin müssen die nächsten Wochen aber noch durchhalten, die Maßnahmen einhalten und das Testangebot in Anspruch nehmen“, appelliert der Bürgermeister von Galtür abschließend.
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