St. Anton am Arlberg denkt über Zukunft nach

In St. Anton am Arlberg wird über die Weiterentwicklung der Tourismusregion und des Lebensraums nachgedacht. | Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Christoph Schöch
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ST. ANTON. Am vergangenen Freitag, den 17. August 2018, wurde im Rahmen des Strategieprozesses „St. Anton 2030“ die Realität, d.h. der Status Quo der Region vorgestellt. In seinen Begrüßungsworten betonte Bürgermeister Helmut Mall die Relevanz des Strategieprozesses für die Weiterentwicklung der Tourismusregion St. Anton sowie den Lebensraum Stanzertal. Rund 40 Projektgruppenmitglieder fanden sich im Arlbergsaal ein, um über die vom Institute of Brand Logic aufbereiteten historischen Erfolgsmuster und Energiebrüche – also die Stärken und Schwächen – der Region zu diskutieren.
Die Analyse basiert auf einer fundierten Recherche von Zahlen, Daten und Fakten, über 40 Einzelgesprächen mit Personen aus dem gesamten Tal, Begehungen in der Region, Inhalten aus dem Start-Workshop im Juli sowie einem weiteren vertiefenden Workshop mit Vertretern der verschiedenen Gremien und Institutionen.

Verbesserungspotential

Neben der Lage von St. Anton an der „Ost-West-Verkehrsader“ wurden insbesondere die mit dem Wintertourismus in Verbindung stehenden Themen – „Wiege des alpinen Skilaufs“, „Skihotspot für echte Könner“, „Legendäre Sport-Großveranstaltungen“ und „Internationaler Inbegriff für Après Ski“ – als Erfolgsmuster der Region identifiziert. Ebenso wurden die „STANTON Community“ wie auch das „Funktionierende Leadership Netzwerk“ als Stärken der Region hervorgehoben. Zudem wurden die positiven wie auch negativen Aspekte der Muster „Das urbane Dorf“, „Monokultur Tourismus“ sowie „Regionales Gefälle“ in der Analyse diskutiert. Verbesserungspotential deckte die Status Quo Analyse im „Sommer-Angebot“ auf.

Intensive Analysephase

Die verschiedenen Themen wurden im Workshop angeregt diskutiert. Zweck dieser intensiven Analysephase war der Aufbau einer gemeinsam geteilten Wissensbasis im Prozess. Im weiteren Verlauf der Strategieentwicklung wird es darum gehen, die bestehenden Erfolgsmuster zu stärken, neue aufzubauen und die Energiebrüche abzustellen. Bis zum nächsten Workshop am 20. September 2018 im ARLBERG-well.com Center werden von den Tischgruppen Zukunftscollagen erarbeitet, in denen die Projektgruppenmitglieder auf Basis der vorgestellten Realität ihre Zukunftsvisionen für die Region erarbeiten. Auf Basis dieser Collagen wird im Anschluss vom Institute of Brand Logic das Zukunftsbild für die Region St. Anton am Arlberg ausgearbeitet und daraus Handlungsfelder für die Zukunft abgeleitet.
Um die gesamte Region transparent über den Strategieprozess zu informieren, werden Zwischenergebnisse zum Prozess an die Bevölkerung stets rasch kommuniziert.

In St. Anton am Arlberg wird über die Weiterentwicklung der Tourismusregion und des Lebensraums nachgedacht. | Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Christoph Schöch
Foto: TVB St. Anton am Arlberg
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