Leibnitz
Alte Schlager mit „Musaik“ im Klostergarten
Zum Erinnern und Mitsingen verlockten Schlager und Wienerlieder, pointiert vorgetragen von der heimischen engagierten Musik- und Gesangsgruppe „Musaik“ im romantischen Klostergarten des Kapuzinerklosters in Leibnitz, was gar viele Gäste anlockte und begeisterte.
LEIBNITZ. Und tatsächlich brillierte die Gruppe rund um Kurt Hochsam mit Nina Schuh, Peter Rannacher, Josef Bedrac und Johann Holler in einem dichten Dreistundenprogramm mit ins Ohr fließenden Schlagern und Wienerliedern aus längst vergangenen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts.
Zum Teil auch originell adaptiert, was die Lachmuskeln reizte. So genoss man „Rote Lippen soll man küssen“, den so genannten Kardiologen-Walzer „Ich möcht´ so gern dein Herzklopfen hören“, die Vorsichtsmaßregel „Küsse nie nach Mitternacht“, bis hin zu „Adelheid, schenk mir einen Gartenzwerg“, „Hallo, Dienstmann“ und viele weitere „Ohrwürmer“. – Und es gab noch eine weitere Aufführung ebenfalls bei freiem Eintritt für eine Spende zugunsten der Renovierung der Klosterkirche, wobei die Künstlergruppe stets auf eine Gage verzichtete.
Über den ansehnlichen Spendenertrag freute sich der Leiter des Klosters, Guardian Pater Johannes, und er dankte der Künstlergruppe für das „gutgelungene Konzert“ im Rahmen „Kultur im Klostergarten“, und allen, die an der Durchführung mitgeholfen hatten, jedoch auch dem Publikum für „ihre Treue zu uns Kapuzinern“.
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