Assmann segelt in Zukunft unter Neuer Flagge

Mit 1. April 2013 wird aus dem Assmann Ladenbau Leibnitz die Umdasch Shopfitting GmbH. Leibnitz wird in Zukunft der Sitz der für den österr. Markt zuständigen Geschäftseinheit. Gemeinsam mit dem Standort Amstetten werden in dieser größten Ladenbau Unit Europas dann 750 Mitarbeiter beschäftigt sein. In Leibnitz wird auch die Metallfertigung für die gesamte Gruppe konzentriert. Assmann hat sich über zwei Jahrzehnte einen hervorragenden Namen in der österr. Ladenbaulandschaft und darüber hinaus gemacht. Bereits 2001 war Assmann von der Umdasch AG, als starker Teil der Ladenbaugruppe, übernommen worden. Seither wurden die beiden Marken Assmann Ladenbau und Umdasch Shop Concept in einer 2-Marken-Strategie nebeneinander geführt. „Wir hatten eine sehr lange Verlobungszeit, in der wir uns gut angenähert haben. Jetzt wird geheiratet“, erklärt Claus Schmidt, der für Vertrieb und Projekt verantwortliche Geschäftsführer der Umdasch Shopfitting Group. Schmidt war über Jahre in führender Position bei Assmann tätig gewesen. Vor drei Jahren übernahm er die Position als einer von drei GF für die gesamte Gruppe. „Wir machen uns jetzt fit für die Zukunft. Ich sehe das als große Chance für alle Beteiligten“, so Schmidt.
„Mit Umdasch Shopfitting entsteht eine der bedeutendsten und stärksten Ladenbaumarken in Europa“, bekräftigt der Vorsitzende der Geschäftsführung Helmut Neher. „Die Märkte haben sich in den letzten Jahren massiv verändert und damit auch die Anforderungen unserer Kunden. Wir bekennen uns zu einer klaren Wachstumsstrategie und schaffen jetzt die Strukturen, damit wir in einem globalen Markt erfolgreich agieren können.“

Standort Leibnitz gesichert
„Mit der Entscheidung, die gesamte Metallfertigung der Gruppe in Leibnitz zu konzentrieren, wurde von der Konzernleitung auch ein Bekenntnis zum Standort in der Südsteiermark abgelegt“, meint GF Thomas Birnleitner, der für Fertigung und Einkauf verantwortlich zeichnet. „Immerhin wurden 2011 und 2012 signifikante Investitionen in der Höhe von über fünf Millionen Euro getätigt. Wenn die eingeschlagene Wachstumsstrategie aufgeht, ist damit zu rechnen, dass noch weitere Investitionen in der Region folgen werden.“ Für den Standort spricht auch die hohe Qualifizierung der Mitarbeiter. „Wir haben die Inhalte der Marke Assmann in die neue Marke transferiert. Wenn Sie so wollen, waren wir hier in Leibnitz die Vorreiter für CSR – die Corporate Social Responsibility, mit Folgewirkungen in der ganzen Gruppe“, berichtet Claus Schmidt, dem Ladenbau mit Verantwortung bereits seit jeher ein großes Anliegen ist. Das betriebliche Gesundheitsmanagement Vit-ALL wird in der gemeinsamen Marke Vital heißen. Das Programm wird konsequent weitergeführt.