#südsteirergegencorona
Erster gemeinsamer Kultursommer in Leibnitz und Wagna
Drei Locations, zwei Gemeinden und ein gemeinsames Team: Unter dem Motto #Gemeinsam Leibnitz/Wagna wurde unter den strengen Richtlinien der Corona-Pandemie in den letzten Tagen der erste gemeindegreifende Kultursommer aus dem Boden gestampft. Den ersten Live-Act gibt es schon am 3. Juli.
GROTTENHOF. MARENZIPARK. RÖMERDORF. Als im Jänner in Leibnitz das umfangreiche Kulturprogramm von LeibnitzKULT. präsentiert wurde und Wagna den Veranstaltungskalender für 2020 veröffentlichte, ahnte noch niemand, dass es heuer kurzfristig den ersten gemeinsamen Kultursommer auf Leibnitzer- und Wagnarianer Boden geben wird. Während seit Mitte März alle kulturellen Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie ersatzlos gestrichen werden mussten, steckten die beiden bekannten heimischen Musiker und Leibnitz Kult-Kollegen „Sir“ Oliver Mally und Gernot Kratzer trotz aller Konzertabsagen ihre Köpfe nicht in den Sand, sondern schmiedeten mögliche Pläne für einen gemeinsamen Kultursommer in Leibnitz und Wagna.
Zwölf Acts und drei Locations
Nach den jüngsten aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung am Montag ließ das Veranstaltungsteam von Leibnitz und Wagna bereits am Dienstag Vormittag im Kulturzentrum Leibnitz bei einer Pressekonferenz die Katze aus dem Sack.
„Leibnitz und Wagna pflegen schon seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit, aber eine Pressekonferenz und Veranstaltung dieser Art gab es noch nie. Nachdem die Kultur in den letzten Wochen komplett heruntergefahren werden musste, wollen wir aufzeigen, dass uns als Gemeinden der Bereich Kultur sehr wichtig ist“, freut sich Leibnitz-Bgm. Helmut Leitenberger auf den ersten gemeindeübergreifenden Kultursommer im Juli und August 2020 unter besonderen Vorkehrungen.
„Bei allen schwierigen Situationen gibt es auch positive Dinge, die aufgrund der Corona-Pandemie ins Rollen kamen. Dazu zählt auch unser gemeinsamer Kultursommer. Die Zusammenarbeit ist toll und wichtig. Oft braucht es dazu einen Anstoß“, zeigt sich Wagna-Bgm. Peter Stradner.
Insgesamt finden zwölf Acts an drei Spielorten (Grottennof, Marenzipark, Römerdorf) statt. Die Besucheranzahl ist pro Vorstellung mit 100 Besuchern limitiert. Es gibt Vierer-Tische oder Einzelplätze. Für regionale Kulinarik ist gesorgt. Mit Didi Bresnig kommt auch der Tontechniker aus der Region. Der Auftakt erfolgt am 3. Juli mit Betty O im Naturparkzentrum Grottenhof.
Qualitativ hochwertiges Programm
„Ich bin ergriffen, wieder alle von euch zu sehen“, betonte Vizebgm. Leibnitz Kult.-Obfrau Helga Sams bei der Programmpräsentation. Die Besucher erwartet beim Kultursommer Leibnitz/Wagna ein qualitativ hochwertiges Programm mit hervorragenden regionalen Künstlern.
Auch Wagna-Vizebgm. Ferdinand Weber begrüßt die gemeindeübergreifenden Aktivitäten sehr und meint: „Gemeinsam können wir mehr schaffen. Ich glaube, das kann das für die Zukunft sein. Der gemeinsame Kultursommer hätte sicher Potential zu wachsen.“
Kultur für alle steht im Vordergrund
Großen Applaus für die Künstler, die beim Kulturommer Leibnitz/Wagna auf der Bühne stehen werden, gibt es bereits im Vorfeld. „Grundsätzlich machen wir in Leibnitz im Juli und August im Kulturbereich Sommerpause. Es war für uns eine Herausforderung, in kürzester Zeit dieses Programm zu erstellen, aber alle Künstler waren ausnahmslos bereit mitzuwirken. Wichtig ist uns, Kultur für alle zu schaffen“, freut sich Gernot Kratzer, der mit „A Gentle Conversation“ am 19. August im Römerdorf auf der Bühne stehen wird. So werden auch einige Künstler auftreten, dessen geplanter Auftritt in Leibnitz aufgrund der Corona-Pandemie ins Wasser fiel.
Maßlos über das Zustandekommen des gemeinsamen Kultursommers von Leibnitz und Wagna freut sich auch Wagnarianer „Sir“ Oliver Mally: „Nicht viele Ortschaften sind mit so tollen Open Air Flächen wie das Römerdorf, den Grottenhof und dem Marenzipark begünstigt. Das Zusammenspiel aller Mitwirkenden ist einfach großartig. Alle Künstler haben sofort zugesagt, ohne zu fragen wie viel gibt es, sondern wann und wo – und das in einer Zeit, in der ihre Gagen über Wochen komplett ausfielen.“ Der "Sir" wird am 10. Juli in Leibnitz mit Wolfgang Pollanz gastieren und weiters am 26. August mit Martin Gasselsberger und Alex Meik im Römerdorf auftreten.
Informationen und Tickets sowie Näheres über die notwendigen Maßnahmen für Besucher aufgrund der Corona-Pandemie gibt es ab Freitag, dem 29. Mai, auf der neuen Hompage: kultur-sommer.info
#gemeinsam Leibnitz & Wagna
Kultur.sommer 2020
Website:
www.kultur-sommer.info
Tickets erhältlich auf Öticket
Reservierungen: 03452 76506
Eintrittspreis EUR 15,00 pro Konzert
Programm:
Freitag, 3. Juli, 19.30 Uhr, Bauernmarkthalle
Betty O
Musikkabarett
"Alles nur kein Mundschutz!“ - unter diesem Motto eröffnet Betty O den Kultursommer 2020 mit einem Corona-Update ihres beliebten Soloprogramms „Unvermundbar“. Freilich dürfen Mamis, Supi Puppis, Rare (Männer-)Exemplare, sowie andere krisenfeste Alltagsfiguren rund um Betty O´s rotes Klavier auf der Bühne ebenso wenig fehlen wie die Flugdrachen, die uns rechtzeitig abheben lassen, um nach einem sommerlich-heißen Ausflug wieder mitten im südsteirischen Herbstwind zu landen….
Freitag, 10. Juli, Bauernmarkthalle
„Sir“ Oliver Mally und Wolfgang Pollanz
Literatur & Blues
"Ein kleiner verschlafener Ort in einer amerikanischen Provinzeinöde.
Die lokale Bar spuckt Rauch aus allen porösen Fassadenlöchern – die Hitze
schlägt dir ins Gesicht, man rettet sich in die Bar an der Ecke und fällt in einen
nächtlichen Sog – die Gestalten wirken apathisch, Zeiten entfernt.
Auf der Bühne sitzt „Sir“ Oliver Mally und spielt den Blues, den keiner ahnt, doch jeder sucht. Seine raue, konventionsfreie Musik entspricht reinem Extrakt der Bluesessenz.
Die Inhalation dessen knallt wie Absinth auf Lebenszeit.“
Wolfgang Pollanz ist nicht nur Autor zahlreicher Bücher, er hat auch eine starke
Affinität zur Pop-Musik und ist u.a. Herausgeber des steirischen Liebhaber-Labels
pumpkinrecords. Lesen wird er an diesem Abend einen kleinen unterhaltsamen
Querschnitt durch seine literarische Arbeit wie etwa dem Roman „Hasta la vista,
baby“, dem Erzählband „Einsamkeit hat viele Namen“oder die skurrilen Familiengeschichten aus „Die Undankbarkeit der Kinder“.
Freitag, 17. Juli, Bauernmarkthalle
Soundwave Open Air
Jazz n´ Punk
Eintritt freiwillige Spende
Auf Grund der Bestimmungen mussten wir unsere geplante Konzertreihe umgestalten und bringen euch an diesem Abend zwei Acts zu Gunsten der offenen Jugendarbeit Leibnitz.
Janos n friends 19:00 Uhr
Ein Abend voller Swing und Dixie. Janos und seine Freunde nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Neunzehnzwanziger und -dreißiger.
Rubberwhales 20:30 Uhr
Die anfänglich von 90s-Rock Cover geprägte Setlist beläuft sich mittlerweile viel mehr auf mitreißende moderne Cover, sowie Eigenkompositionen, an denen man Einflüsse von Gruppen wie Bilderbuch oder Twenty One Pilots vernehmen kann. Das Ergebnis ist ein fresher Sound der die dreiköpfige Band irgendwo zwischen Rock, Pop, Indie und Trap ansiedelt.
Mittwoch, 22. Juli, 19.30 Uhr, Römerdorf
Raphael Wressnig & Giselle Jackson
„A celebration of soul, jazz, rhythm & blues"
Gisele Jackson wurde die Liebe zur Musik in die Wiege gelegt. Mavis Staples oder John Lee Hooker waren vertrauenswürdige Babysitter während ihr Vater in seinem Musikclub “Soulfood” für die auftretenden Künstler zubereitete. Ihre Karriere startete Gisele Jackson im Background-Chor von Ray Charles und in der Band von Donna Summers. Sie stand auch mit dem Godfather of Soul & Funk, James Brown, auf der Bühne.
Raphael Wressnig ist durch sein einzigartiges Spiel auf der Original Vintage Hammond zum Inbegriff eines modernen Hammond-Organisten geworden. 5 Mal wurde der steirische Musiker bereits beim Critics Poll der Jazz-Bibel DownBeat als "Best Organ Player of the Year" nominiert.
Im Laufe das Abends wird Hans-Jürgen Bart die beiden am Schlagzeugeug unterstützen. Bart ist Garant für „Fatback-Drums“ der Extraklasse und seit Jahren mit internationalen Top-Acts auf Tour.
Wressnig und Jackson repräsentieren eine Schnittstelle zwischen Blues, Soul, Gospel und Jazz und greifen schamlos ins Glückszentrum des Musikhörerhirns.
Freitag, 24. Juli, 17 Uh bis 22 Uhr
Kulturpicknick
Eintritt frei!
Damit Sie auch heuer nicht auf unser liebgewonnenes Kulturpicknick verzichten müssen, haben wir eine kleine aber feine Variante für Sie geplant. Einer der musikalischen Fixstarter ist Constantin Schönburg. Der Künstler begeistert mit seiner markanten, tiefen und rauchigen Stimme. Nur mit dieser und einer Akustikgitarre ausgestattet, gibt er sowohl eigene Lieder als auch Neuinterpretationen bekannter Songs zum Besten.
Der Musikschullehrer Peter Zink musiziert traditionell steirisch und Dank der Leibnitzer Künstlerin Kathrin Ully kommt auch die Klassik nicht zu kurz.
Lange Zeit war es unklar, aber Dank der Kreativität von Wolfgang Rath, dem Initiator des Leibnitzer Kasperltheaters, ist auch dieses mit an Bord. Die genaue Umsetzung wird noch nicht verraten, aber eines können wir jetzt schon sagen: lachende Kinderaugen sind garantiert.
Bringen Sie Ihren gefüllten Picknick-Korb und Ihre Decke mit und lassen Sie sich bei freiem Eintritt kulturell verwohnen. Das Programm ist ein „work in progress“, die Infos wachsen mit und sind auf www.leibnitz-kult.at zu finden
Mittwoch, 29. Juli, 19:30, Römerdorf
MARTIN MORO
„Finest Fingerstyle Guitar“
Martin Moro zählt international zu den virtuosesten Fingerstylegitarristen.
Er versteht es wie kaum ein anderer, technisch brilliantes Spiel mit eingängigen Melodien zu verbinden. Akustische Musik für Herz und Hirn, geprägt von beherztem Gitarrespiel, berührendem Gesang und humorigen Conferencen.
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Martin Moro auch als Studiomusiker, Arrangeur und Produzent in Österreich und Deutschland, wobei er besonders für die Vielfalt der Klänge, die er auf Band zaubert, sowie für sein musikalisches Einfühlungsvermögen geschätzt wird.
Freuen sie sich auf einen Akustikgitarrenabend aus der Feinkostabteilung!
Martin Moro: guit, voc
Aktuelle Alben: „Polished“, „Joy“
www.martinmoro.com
Freitag, 31. Juli, 19.30 Uhr, Bauernmarkthalle Leibnitz
Eddie Luis & His Jazz Passengers
Eddie Luis durfte 2005-2007 Houseband in Joe Zawinul’s Jazzclub BIRDLAND leiten.
Durch die ständig wechselnde Besetzung entstand die Idee, das Ensemble JAZZ PASSENGERS zu nennen; Passanten und Passagiere, die kommen und gehen, ganz wie es das Projekt oder der Abend verlangen. Insgesamt gibt es bereits mehr als 100 Jazz Passenger Projekte.
Seit Jahren zählt Eddie Luis zu den Fixpunkten in der Leibnitzer Kulturszene und erspielte sich ein treues Stammpublikum. Es freut uns besonders, ihn und seine Musiker beim “#gemeinsam Kultur.sommer 2020“ begrüßen zu dürfen. Man darf gespannt sein, mit welchem Programm Eddie Luis & his JAZZ PASSENGERS diesmal das Publikum begeistern werden. Prädikat: SEHENSWERT
Mittwoch, 5. August, 19.30 Uhr, Römerdorf
ULRIKE TROPPER & GREGOR HERNACH - „BUNT“
Die Jazzsängerin Ulrike Tropper und der Gitarrist Gregor Hernach sind seit Jahren ein Garant für Hörgenuss und Unterhaltung. Jedes Konzert wird zu einem Erlebnis, wenn Ulrike ihre ausdrucksstarke Stimme mit ihrer Loopstation live vervielfacht oder Gregor durch ein wenig „Pedal-Steptanz“ eine ganze Band hörbar macht! Mit ihren maßgeschneiderten Arrangements verleihen sie jedem Song die richtige Persönlichkeit.
Für ihr aktuelles Programm „BUNT“ haben sich die beiden Künstler auf die Suche nach bewegenden Liedern gemacht und überzeugen mit einem großen Spektrum unterschiedlichster Songs von Jazz, Swing, Funk bis Pop. Der Bogen umspannt sowohl lyrische Balladen als auch mitreißende Rhythmen, die durch Percussion und Loops manchmal vergessen lassen, dass hier nur zwei Akteure am Werk sind.
Lebendige, bunte Musik mit viel Raum zum Genießen!
Line-up:
Ulrike Tropper (voc)
Gregor Hernach (acoustic & electric guitar)
Freitag, 7. August, 19.30 Uhr, Naturparkzentrum Grottenhof
UWAGA! „Klassik, Mozart, Mahler & Co recomposed“
Werke v. Mozart, Mahler & Co
Mit Geige, Bratsche, Akkordeon und Kontrabass begibt sich die deutsch-serbische Formation Uwaga! auf einen irrwitzig-anarchischen Streifzug durch das klassische Repertoire und präsentiert ausgewählte Meisterwerke in einer gleichermaßen einzigartigen wie eigenwilligen Art.
Ob stilistische Einflüsse aus Jazz, Balkan und Funk oder virtuose Improvisation – in seinen Neuinterpretationen bereichert das Quartett die Klassik um etwas, was der traditionelle Konzertbetrieb nicht kennt.
Tschaikowskys Ballettsuiten verfügten durchaus über Disco-Potential, Mahler habe meisterhafte Jazzthemen komponiert und Barock sei der pure Rock ‚n‘ Roll, so die vier Musiker.Dieser Zugang spiegelt sich in der Spielweise wider: Eine Geige als funky Rhythmusgitarre, fette Bässe vom Akkordeon oder Percussion mit einem Kontrabass.
Mit einer erfrischenden Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer Unvoreingenommenheit feiert Uwaga! Erfolge in aller Welt: Sei es im Konzerthaus Dortmund, auf der Expo 2010 in Shanghai oder im großen Saal der St. Petersburger Philharmonie.
Christoph König (Violine, Viola)
Maurice Maurer (Violine)
Miroslav Nisic (Akkordeon)
Matthias Hacker (Kontrabass)
Mittwoch, 12. August, 19:30 - RÖMERDORF
MARIO BERGER
„Ehrliche Schönheit auf 6 Saiten“
Virtuose südliche Gitarrenmusik
Mario Berger studierte klassische Gitarre, landete aber bald in einem ganz anderen Genre. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er in der legendären Hallucination Company, in der auch Hansi Lang, Andi Baum und Falco ihre Karrieren begannen. Dann holte ihn Rainhard Fendrich in seine Band; sieben Jahre war Berger mit ihm auf Tour und im Studio, danach jeweils vier Jahre mit Wolfgang Ambros und Georg Danzer. – Mario Berger erwarb eine große stilistische Bandbreite und wurde ein begehrter Studiogitarrist.
Nach seiner ersten Eigenproduktion folgten verschiedene Projekte mit SängerInnen, als Studiogitarrist arbeitete er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Harald Juhnke, Ludwig Hirsch, Drums on Earth und José Carreras. Doch mit "Latin Heart" hatte er einen neuen Weg beschritten, der ihn nun zur CD "Sentimento" geführt hat. Mit diesem Album machte Berger etwas, was er in seiner 30-jährigen Laufbahn noch nie gemacht hatte: Er ging allein auf die Bühne. Damit sei er entgegen aller Logik einem starken Impuls gefolgt, erzählt er. "Das hat Gott sei Dank funktioniert, die CD kommt sehr gut an."
Dass seine Musik diesen Anklang findet, liegt daran, dass sie trotz ihrer Leichtigkeit dicht und authentisch ist: "Die Stücke sind nicht im Kopf entstanden, sondern durch Erlebnisse und Begebenheiten", sagt der Musiker, der den Standpunkt vertritt: "Man sollte nur dann etwas veröffentlichen, wenn man sich sicher ist, dass man etwas zu sagen hat.“
"Was diese Musik so reizvoll macht: Berger verschmilzt Flamenco, Fado, Latin, Klassik und ein bisschen Jazz zu einem ganz eigenen Stil.“ - Kurier/Guido Tartarotti
Mario Berger: guit, voc
Aktuelles Album: „Sentimento“
www.marioberger.com
Mittwoch, 19. August, 19:30, RÖMERDORF
A GENTLE CONVERSATION
„A gentleman’s choice, as lady’s joy - from Waits to Spears“
Drei Stimmen, drei charmante Männer und eine große Portion Kreativität – das ergibt „A Gentle Conversation“! Durch ihr mehr als 10jähriges Zusammenspiel schaffte es die Band ihren ganz eigenen und unverwechselbaren Stil zu entwickeln.
Heute sind sie musikalische Botschafter über alle Stil– und Genregrenzen hinaus. Ohne Berührungsängste nähern sie sich Größen wie Michael Jackson, Prince oder auch den Backstreet Boys und versuchen (augenzwinkernd) deren größte Hits zu ihren eigenen zu machen.
Ihre Arrangements sowie die unverkennbaren Stimmen in Kombination mit ihren musikalischen Fähigkeiten machen "A Gentle Conversation" zu einem einmaligen Hörgenuss.
Line-up:
Constantin Schönburg: leadvoc., guit.
Gernot Kratzer: bvoc., sax, perc.
Johannes Winkler: bvoc., bass
Aktuelles Album: Das verflixte 5. Jahr- 2019, www.agentleconversation.at
Mittwoch, 26. August, 19:30, RÖMERDORF
“Sir” Oliver Mally Martin Gasselsberger & Alex Meik
„Songs with a blue note“
Oliver Mally zählt nicht zu den Blues-Dogmatikern, die nichts gelten lassen abseits der reinen Lehre und traditionsreichen Nische. Seine raue, konventionsfreie Musik entspricht reinem Extrakt der Bluesessenz. Die Inhalation dessen knallt wie Absinth auf Lebenszeit. Seine Alben wurden international mit Lobeshymnen rezensiert. Auf Tour ist der „beste Blues-Sänger des Landes“ (Samir H. Köck, „Die Presse“) sowieso ständig – zwischen Hamburg und Budapest, Graz und Waidhofen an der Thaya, aber zwischendurch auch gern mal beim Himalayan Blues Festival in Nepal. „Amadeus“-Nominierungen und gleich dreizehn Kategorie-Trophäen im Kritiker-Poll des Magazins „Concerto“ und ein Preis des deutschen BLUES NEWS magazins (best album of the year) haben im Reisegepäck eher keinen Platz, dafür ist sein Instrument unverzichtbar. „Er spielt seine Gitarre noch selbst, er singt mit Hingabe, Herz und Seele, er spürt sich“, resümierten die „Oberösterreichischen Nachrichten“.
Ein „bluesesquer“ Geniestreich in Person, das ist Oliver Mally.
Martin Gasselsberger arbeitet als Instrumentalpädagoge und als Pianist und Komponist. In seiner Laufbahn hat er über 60 CDs eingespielt und stand in Kanada, Japan, Asien, Australien sowie in den meisten Ländern Europas auf der Bühne. 2008 und 2009 wurde er aufgrund seines künstlerischen Aufstrebens vom Musikmagazin Concerto zu Österreichs Jazzmusiker des Jahres gekürt.
Alex Meik: Der Sohn eines Bratschers studierte Musik in Salzburg, Wien und Oberschützen (Obersteiermark) und ist einer der wohl angesagtesten Bassisten nicht nur dieses Landes. Die vom Elternhaus mitgegebene Professionalität und Musikalität bekam Ihren Feinschliff bei Workshops mit Aladar Pege.
Seine vielfältige Tätigkeit umfasst Konzerte, Projekte oder auch Workshops mit:
Ray Anderson, Hans Söllner, Bob Mintzer, Randy Brecker, Ray Charles (Salzburger Jazzherbst), Lungau Big Band, , Radiosymphonieorchester Wien, Theater in der Josefstadt/Wien, Salzburger Festspiele, Lee Harper, Bumi Fian, Jimmy Carl Black, Aladar Pege,Willi Resetarits, Ines Reiger, Bobby Shew, Tini Kainrath, Peter Arnesen, Randy Brecker, Etta Scollo, Peter Herbert, Andy Middleton...etc
Oliver Mally: guit., voc
Martin Gasselsberger: p, keys, voc
Alex Meik: uprightbass, voc
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