Georgiesonntag mit Klangwolke
Am 23. April gibt es im Zentrum von St. Georgen ein buntes Programm.
Zum Pflichttermin zählt in der Gemeinde St. Georgen an der Stiefing alljährlich der Georgi-Sonntag, der am 23. April mit einem bunten Programm und vielen Marktfahrern aus verschiedenen Branchen angesagt ist. Für musikalische Unterhaltung wird wiederum die Pfarrmusikkapelle St. Georgen an der Stiefing mit einem zünftigen Frühschoppen sorgen. "Weiters hat sich die Volkstanzgruppe aus Kalsdorf angesagt", lädt Bgm. Wolfgang Neubauer alle Südsteirer zu einem geselligen Unterhaltungsprogramm ein. Auch die Line-Dance-Gruppe von Ursula Haiden wird für schwungvolle Einlagen sorgen. Für die kleinen Gäste steht ein Karussell zur Verfügung und der UMFC Stocking lädt zur Ausstellung und kleinen Flugvorführung.
Für das leibliche Wohl am Georgi-Sonntag sorgen die örtlichen Vereine sowie die heimische Gastronomie.
Altes Brauchtum
St. Georgen an der Stiefing wurde im Jahr 1147 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1558 gab es das Recht, zwei Jahrmärkte abzuhalten. Sicherlich wurde traditionsgemäß der Georgikirchtag von ältesten Zeiten an von Krämern befahren. Aber es gab bisher kein Marktprivileg. Kaiser Ferdinand I. erteilte mit Urkunde vom 28. September 1558 das Privileg für zwei Jahrmärkte, und zwar am St. Margarethentag (20. Juli) und am Sonntag vor Simon und Juda (28. Oktober). Den letzten Jahrmarkt nannte man "Schnepfenkirchtag". Dieses Privilegium war ein Meilenstein im wirtschaftlichen Leben des Marktes. Um 1770 erhielt St. Georgen die Erlaubnis, drei weitere Jahrmärkte abzuhalten: Nun auch von offizieller Seite bestätigt der Georgitag (23. April), am Tage des Johannes Nepomuk (16. Mai) und am Matthäus-Tag (21. September).
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