Empfang in der Volksschule
In Tillmitsch setzt man auf „gemeinsames Arbeiten“
TILLMITSCH. „Gemeinsames Arbeiten ist das Wesentlichste in der Gemeinde“. Das stellte ÖVP-Bürgermeister Erich Macher vor seinen Gästen als Leitsatz auf seinem Empfang in der Volksschule fest. Und: „Der Abend gehört Ihnen“!
Er wolle damit Dankbarkeit gegenüber den exakt 3.359 zählenden Einwohnern seiner Gemeinde für deren stete Mithilfe und Mitarbeit ausdrücken. Stolz hielt er in seinem Rückblick fest, dass man im Bezirk Leibnitz die „zuzugsstärkste Gemeinde“ sei. Und er freute sich, dass man mit „8434“ endlich eine gemeinsame Postleitzahl habe. Er kündigte den Bau eines Pflegeheimes an, das 50 Arbeitsplätze erbringe, ferner die Anlage eines neuen Sportzentrums, und auch ein Gewerbepark sei im Entstehen. Auch erwähnte er den Glasfaser-Straßen- und Wasserleitungsausbau. Er erinnerte aber ebenso an nicht dem Gemeinwohl förderliche „schwarze Schafe“ in der Gemeinde, jedoch nicht näher auf sie einzugehen.
Ehrung
Eine überraschende Ehrung hatte er für Anton Theussl parat, der immer wieder dem Gemeinwohl in der Gemeinde diene. Laut einstimmigem Gemeinderatsbeschluss überreichte ihm der Bürgermeister das Verdienstabzeichen der Gemeinde Tillmitsch in Gold samt Urkunde.
Unter den Gästen sah man auch die Nachbarbürgermeister Helmut Leitenberger aus Leibnitz, Hubert Isker aus Gralla, sowie NRAbg. Josef Riemer, LAbg. Bernadette Kerschler, den gesamten Gemeindevorstand , wie auch die „neue Feuerwehrgruppe“. – Den musikalischen Part besorgten die Ortskapelle und das Musikerquartett „Die Strawanzer“ aus Hengsberg. – Für das leibliche Wohl überraschte der Landwirt und Selbstvermarkter Christian Riedl mit den gebratenen Fleischgenüssen seiner „z´rupften Sau“. Übrigens darf er sich auch über einen Landessieg bei einem Gaumen-Spezialitäten-Bewerb der Landesbauernkammer freuen.
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