Mit 1. September startet die so genannte Schulautonomie

Kommentar von Pflichtschulinspektor Heinz Zechner. | Foto: KK
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Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, herrscht zurzeit in den Kanzleien der Schulleiter/innen, in den Büros des Landesschulrates und dessen Außenstellen sowie in der Bildungsabteilung des Landes hektisches Treiben. Personalplanung und Ressourcenaufteilung für das nächste Schuljahr sind voll im Gange. Früher im Jahr als je zuvor hat man begonnen und unter dem Aspekt umfassender Veränderungen und großer Unsicherheiten. Denken Sie beispielsweise an das Grundschulreformpaket, das, eben erst (fast) umgesetzt, schon wieder in Frage gestellt wird (Alternative Leistungsbeurteilung). Denken Sie an „Errungenschaften“ der Neuen Mittelschule (6 Bundesstunden, 7-teilige Notenskala), die bereits als Auslaufmodell bezeichnet werden. Heute weiß noch niemand, wie die neuen Deutsch-Förderklassen im Herbst zu organisieren sind. Mit 1. September startet die so genannte Schulautonomie. Wir wissen noch nicht, wer was wann und wie beschließen kann. Direktoren/innen suchen sich selbst ihre Lehrer/innen aus – heißt es. Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe von Kollegen/innen, die mit unbefristeten Verträgen ohne Stelle dastehen und „versorgt“ werden müssen. Der Landesschulrat und die Bildungsabteilung des Landes sollen mit 1. Jänner 2019 in einer Behörde vereint werden (Bildungsdirektion). Auch hier gibt es noch viel Unklares…

VUKA-Welt

In Managementkreisen nennt man so eine Situation neuerdings „VUKA-Welt“. VUKA beschreibt eine Welt, die durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz gekennzeichnet ist. In dieser Welt gibt es keine festen Regeln, keine Gewissheiten und klar zu erkennende Zusammenhänge mehr: Alles ist möglich – sogar dessen Gegenteil. Und gleich darauf schon wieder etwas ganz anderes.

Sicherheit, Vertrauen, Geborgenheit

Veränderung ist etwas Natürliches und oft nötig. Aber wir alle brauchen auch ein gewisses Maß an Sicherheit, an Vertrauen und Geborgenheit, um uns diese Veränderungen zuzutrauen. So wünsche ich allen, die mit Schule zu tun haben, zunächst erholsame Ferien und im Herbst eine gehörige Portion Gelassenheit und viel Kraft für die neuen Herausforderungen!

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