Konzert im Kulturzentrum Leibnitz
Musikkapelle Seggauberg spielte nach 728 Tagen auf
- Die zahlreichen Besucher genossen nach einer corona-bedingten Pause den Konzertabend der Musikkapelle Seggauberg im Kulturzentrum Leibnitz.
- Foto: MK Seggauberg
- hochgeladen von Waltraud Fischer
728 Tage nach ihrem letzten Konzert vor der Pandemie konnte die Musikkapelle Seggauberg zur ihrem 21. Wunschkonzert im Kulturzentrum Leibnitz einladen.
LEIBNITZ. Im gut besuchten Kulturzentrum Leibnitz konnte Obfrau Christiane Hofer am Sonntag beim Konzert der Musikkapelle Seggauberg zahlreiche Ehrengäste, u. a . Bgm Helmut Leitenberger, Vize-Bgm. Berndt Hamböck sowie die Vertreter von örtlichen Vereinen, begrüßen. Unter dem Konzertmotto „Musikland Österreich“ wurden Stücke von österreichischen Komponisten aufgeführt.
Kapellmeisterin Christiane Pommer stellte ein buntes Programm verschiedener Musikrichtungen zusammen, bei welchem „Tirol 1809“ von Sepp Tanzer, „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss Sohn und ein „STS-Medley“ nicht fehlen durften. Beim Marsch "Mein Leibnitz", den Fritz Pölzl 2020 für Bgm. Helmut Leitenberger persönlich komponierte, nahm der Stadtchef an der Trommel Platz und gab sein Bestes.
Uraufführung
Bei allen bisherigen Wunschkonzerten wurde ein Stück von Ehrenkapellmeister Fritz Pölzl uraufgeführt - so auch in diesem Jahr. Das Stück Salix Caprea, gewidmet der „Salweide“, welche er bei seinem Hobby dem Korbflechten verarbeitet, dirigierte der Komponist selbst und brachte das Publikum zum Staunen. Mit dem Marsch „Hoch Seggauberg“, der zugleich die dritte Zugabe war, wurden die Konzertbesucher gut gelaunt verabschiedet.
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