Nachhaltige Stadtentwicklung in Leibnitz
Seit 5.210 Tagen (knapp 15 Jahre) ist Bürgermeister Helmut Leitenberger im Amt. Mittels einer Umfrage will er die Bürger mehr in die Gemeindepoltik einbeziehen.
LEIBNITZ. Vor rund 15 Jahren hat Helmut Leitenberger sein Amt als Bürgermeister von Leibnitz angetreten. In einem Resümee betonte er: "In dieser Zeit ist in der Stadtgemeinde vieles passiert. Mein Dank gilt hier meinen Bürgermeister-Vorgängern sowie auch den anderen Parteien im Gemeinderat, denn die meisten Beschlüsse werden einstimmig gefasst." Neben einem Resümee über die vielen Projekte, von Investitionen in Schulen, Vereine und der Neuerrichtung des Bahnhofes, verwies Bgm. Leitenberger samt Team auf die aktuelle Umfrage, die durchgeführt wird.
Was bewegt Leibnitz?
Unter dem Motto "Was bewegt Leibnitz" werden in neun Fragen in den Kategorien Stadtentwicklung/Kaserne Leibnitz, Gesundheit/Sport, Wirtschaft/Tourismus, Umwelt/Klimaschutz, Mobilität/Verkehr, Soziales/Generationen, Kultur/Brauchtum, Bildung/Kinderbetreuung und Herzlich willkommen in Leibnitz (eigener Frageteil für neu zugezogene Leibnitzer) gestellt. "Wir teilen die Umfrage persönlich an alle Haushalte aus, dies soll bis 1. August geschehen. Bis 1. September erhoffen wir uns viele Rückmeldungen", ist Bgm. Leitenberger optimistisch. Die Antworten können kostenlos per Post zurückgesendet werden oder direkt im Bezirksbüro der SPÖ abgegeben werden. Die Umfrage in dieser Art wird das vierte Mal durchgeführt (erstmals auch online). Die Beteiligung der Bürger lag im Durchschnitt bei rund 20 Prozent – durch die Möglichkeit, online teilzunehmen, erhoffen sich die Initiatoren mehr.
Das die Ergebnisse der Umfrage ernst genommen werden, zeigt sich darin, dass rund 90 Prozent der vorgeschlagenen Ideen umgesetzt werden konnten.
Leitenberger tritt wieder an
Im Rahmen des Gesprächs verriet Bürgermeister Helmut Leitenberger, dass er bei der Gemeinderatswahl 2020 wieder als Spitzenkandidat für die SPÖ antreten wird. "Ich will noch eine ganze Periode anhängen, weil mir die Arbeit nach wie vor Spaß macht", verrät Leitenberger. Auch das Wahlziel ist klar: "Die absolute Mehrheit soll gehalten werden", waren sich alle am Tisch sitzenenden einig.
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