Ortsreportage
Schwarzautal ist äußerst lebenswert
Im Schwarzautal herrscht eine Symbiose aus Tradition und Moderne.
Die Pfarrkirche von Wolfsberg ist ein lebendiges Gebäude – seit nunmehr 750 Jahren. "Wir alle sind Kirche", mit diesem Motto wurde das Jubiläumsfest mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Johann Pock und Diakon Christian Plangger und der Teilnahme der Ehrengäste, der Freiwilligen Feuerwehren, der Vereine und der Pfarrbevölkerung gefeiert.
Premiere bei Messe
In den Festansprachen durch Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl, Sandra Kaufmann, geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Landesrat Ökonomierat Johann Seitinger und Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzautal Alois Trummer wurde dankbar zurückgeblickt und an die erinnert, die das Leben der Pfarrkirche in den vergangenen 750 Jahren geprägt und ihre Spuren hinterlassen haben. Eine Uraufführung durften die Festgäste erleben: Der Kirchenchor hat die „Wolfsberg-Messe“, eine Eigenkomposition von Organist Franz Pirker, präsentiert.
Kirchplatz wurde erneuert
Die Pfarre durfte auch ein Fest des Dankes feiern, der neu gestaltete barrierefreie Kirchplatz wurde gesegnet und offiziell seiner Bestimmung übergeben. In Kooperation mit der Marktgemeinde Schwarzautal wurde der gesamte Kirchplatz sowie der Vorplatz der Aufbahrungshalle gestaltet und ausschließlich mit Eigenmitteln finanziert, der Kostenaufwand beträgt 50.000 Euro. Der neue Kirchplatz hat mit seiner Neugestaltung einen einladenden Charakter erhalten, lädt zum Verweilen ein und ermöglicht einen leichteren Kirchenzugang. Anlässlich des Jubiläumsfestes wurde eine Festschrift verfasst und Jubiläumstaler verkauft. Mit einem gemütlichen Zusammensitzen im Festzelt fand der wunderschöne Festtag seinen Abschluss.
Glasfaser soll kommen
Kürzlich fand die erste Informationsveranstaltung für den flächendeckenden Glasfaserausbau statt. Insgesamt 140 Kilometer an Leitungen werden im öffentlichen Straßennetz verlegt, dazu kommen noch die Hausanschlüsse. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 11 Millionen Euro, wobei der Großteil vom Bund und Land Steiermark übernommen wird. "Für die Gemeinde bleibt in etwa eine Million Euro übrig", freut sich Bürgermeister Alois Trummer. Damit das Projekt umgesetzt werden kann, müssen sich mindestens 40 Prozent der Bevölkerung dafür anmelden. Dies ist bereits im Gemeindeamt möglich. Überdies finden Sie das Formular auch auf der Website der Marktgemeinde.
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