Vorsicht rutschig!
Die lang anhaltende spätsommerliche Witterung hat uns nicht nur einen "goldenen Herbst" beschert, sondern durch das späte Herabfallen des Laubs und das nun feuchte Wetter rutschige Verhältnisse für Wanderer und Biker.
Ein schmierigen Untergrund, darauf ein klebrige Schicht Blätter: der ideale Untergrund um bei einem heftigen Bremsmanöver mit dem Bike und einem Fehltritt beim Wandern gehörig ins rutschen zu kommen. Von den jährlich rund 200.000 Verletzten bei Sportunfällen kommen 7.800 beim Wandern und Bergsteigen und 6.500 beim Mountainbiken zu Schaden. Die Haftungsfrage bei solchen Unfällen sorgt immer wieder für Diskussionen. Für einen mangelhaften Weg haftet zwar der Halter, aber die Anforderungen an ihn dürfen nicht überspannt werden und Laub oder Schlamm sind wohl keine "mangelhafte Wartung". Grundsätzlich gilt, wer sich bewusst in eine besondere Situation begibt, der muss sich auch auf besondere Anforderungen vorbereiten. Die mit einer Wander- oder Radtour im Allgemeinen verbundenen Gefahren nimmt jeder Aktiver eigenverantwortlich in Kauf. Also, aufpassen und wie sagt es Wolferl Ambros so schön: "Baba und foi net!"
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