Vom Dienstgrad bis zum Kupplungsschlüssel
Wissen der Feuerwehrjugend am Prüfstand

Foto: BFVLB/ABI d. V. Herbert Putz
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Feuerwehrjugend zeigte beim Wissenstest, was sie kann. 82 Prozent der jungen Mädchen und Burschen des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz stellten sich der Prüfung.

In den letzten 15 Jahren waren es die Kuppler der Feuerwehrleistungsbewerbe, die sich in Allerheiligen bei Wildon einfanden, um ihre Feuerwehrwettkämpfe im kameradschaftlichen Wettstreit abzuhalten.

Heuer waren es nicht die FLA-Wettkämpfer, sondern die jüngsten im Feuerwehrwesen. 274 junge Mädchen und Burschen des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz im Alter von 10 bis 15 Jahren stellten sich dem Wissenstest und dem Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend in den Modulen Bronze, Silber und Gold.

Die letzten Wochen standen ganz im Zeichen des Lernens, um für ihren Prüfungstag optimal gewappnet zu sein. Von den teilnehmenden Jugendlichen der 56 freiwilligen Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz traten, 86 in der Kategorie Feuerwehrjugend 1 (10-11 Jahre) und 188 in der Kategorie Feuerwehrjugend 2 (12-15 Jahre) zur Prüfung an.

Mit dem Erwerb der Abzeichen in Bronze, Silber und Gold – hier kann pro Jahr nur ein Abzeichen erworben werden – erweitern die jungen Feuerwehrleute ihre feuerwehrfachliche Ausbildung und können somit, wenn sie in den Aktivstand eintreten schon ein erhebliches Feuerwehrwissen aufweisen.

Ein 40-köpfiges Bewerterteam rund um den Bereichsbeauftragten für die Feuerwehrjugend -Allgemein BI d. F. Christian Sekli nahmen im Stationsbetrieb die Prüfung ab. „Der Fragenkatalog aus dem Feuerwehrwesen ist vielfältig“, sagt BI Sekli, „hier werden der Jugend Kenntnisse vermittelt, die später als Basis für die aktive Feuerwehrfrau und den aktiven Feuerwehrmann benötigt werden. Mit der Arbeit und Zeit, die wir in unsere Jugend hineinstecken, investieren wir in die Zukunft „Feuerwehr“. Besonders stolz macht es mich als Bereichsbeauftragter für die Feuerwehrjugend und Vizebürgermeister das heuer die Veranstaltung in meiner Heimatgemeinde stattfindet – und gerade hier in der Volksschule, wo die Jugend auf ihr Leben vorbereitet wird.“

Mit der Überreichung der Abzeichen, im Beisein der Landtagsabgeordneten Peter Tschernko, Bernadette Kerschler, Bezirkshauptmann Hofrat Manfred Walch, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Krenn, seinem Stellvertreter BR Friedrich Partl, zahlreiche Abschnittskommandanten des BFV Leibnitz, dem Bürgermeister von Allerheiligen bei Wildon Michael Fuchs-Wurzinger und dem Feuerwehrkommandanten-Stellvertreter von Allerheiligen b. W. OBI Franz Rieger fand für die Feuerwehrjugend ein anstrengender Tag mit ihrem Leitspruch „Ein starkes Stück Freizeit“ sein Ende.

Beförderung

Im Zuge der Schlussveranstaltung beförderten OBR Josef Krenn und BR Friedrich Partl den Bereichsjugendbeauftragten für die Feuerwehrjugend – Allgemein BI d. F. Christian Sekli zum Oberbrandinspektor des Fachdienstes.

Noch vor dem Abspielen der Landeshymne (gespielt vom Jugendblasorchester Allerheiligen b. W.) und dem offiziellen „Auf Wiedersehen“, hieß es - wir sehen uns im Juli hier in Allerheiligen bei Wildon wieder - wenn sich die Feuerwehrjugend der drei Bereichsfeuerwehrverbände Deutschlandsberg, Leibnitz und Radkersburg beim Jugendleistungsbewerb und beim Jugendbewerbsspiel auf der Sportanlage trifft, um ihre Bereichssieger zu ermitteln.

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