MS Lebring
Schüler beweisen Robotik-Skills bei Wettbewerb
Einmal im Jahr beweisen die jungen Nachwuchstalente ihr Können bei der RoboLeague2024 der Firma KNAPP AG. Insgesamt drei Teams der Mittelschule Lebring-St. Margarethen waren dabei und konnte bereits erste Erfolge erzielen.
LEBRING. Digitale Fertigkeiten werden immer wichtiger und die Förderung dieser, wird an der MS Lebring-St. Margarethen großgeschrieben. Im Zuge eines unverbindlichen Freifaches, in dem die Kinder nicht nur im Bereich Medienkompetenz geschult werden, sondern auch erste Basiskompetenzen im Programmieren lernen, haben insgesamt drei Teams an der RoboLeague2024 der Firma Knapp AG teilgenommen.
Beim diesjährigen Robotik-Wettbewerb traten unlängst 134 Jugendliche in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler können aus Unterstufen und Oberstufen teilnehmen, sind in Teams organisiert und müssen verschiedene technische Aufgaben lösen. Durch einen spielerischer Zugang sollen die Kinder früh für Technik, Robotik und Programmieren begeistert werden, was auch in der Berufswahl entscheidend sein kann.
Roboter programmieren im Unterricht
Dabei geht es darum, technische und kreative Lösungen für die Aufgabenstellungen zu finden, die der Roboter ausführen müssen. Die Roboter werden programmiert und navigiert. Es müssen Räume gefunden werden oder ein Roboter muss eine vorgegebene Strecke fahren - je nach Teilbereich. Die Schüler der zweiten und vierten Klassen der MS Lebring-St. Margarethen waren nicht nur motiviert, am Bewerb teilzunehmen, sondern konnten sogar im Teilbereich "Search and Rescue" den dritten Stockerplatz erreichen.
"Die Schüler müssen verschiedene Aufgaben lösen und kommen mit ersten code-basierten Programmiersprachen in Kontakt. Wir haben heuer das erste Mal teilgenommen und ein Team konnte sich bereits den dritten Platz in einem Bereich holen. Das freut uns natürlich und spornt die Jugendlichen weiter an."
Patrick Flucher, Lehrer an der MS Lebring-St. Margarethen
Die Motivation ist hoch, die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen von zwei Stundenpro Woche ihre Fertigkeiten erweitern. "Die Bereitschaft bei den Jugendlichen ist sehr hoch, sie besuchen das Fach gerne und viele davon sind auch über den Unterricht hinaus motiviert. Im Unterricht gebe ich den Schülern ein Grundwerkzeug an die Hand. Viele Schüler bringen bereits Skills mit, man kann aber auch mit wenig Vorerfahrung starten. Ich freue mich sehr, dass die Kinder aktiv dabei sind und wir werden auch im nächsten Jahr wieder beim Wettbewerb dabei sein", so Flucher.
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