Sonnenhaus feierlich eröffnet
Besonderer Feiertag für die reformpädagogische Schule Sonnenhaus.
Von Besuchern gestürmt wurden die Eröffnung des neuen Schulhauses in der Wagnastraße 43a in Leibnitz und der Tag der offenen Tür der reformpädagogischen Schule Sonnenhaus.
Mit dem neuen Schulstandort konnte der Verein "Elemente-Werkstatt" unter Obfrau Maria Pratter mit tatkräftiger Unterstützung von 21 Familien für zurzeit 29 Kinder eine Vision verwirklichen.
Wunderbares Schulprojekt
Das neue Sonnenhaus habe, so Moderator Gottfried Schafzahl, viele Mütter und Väter, die dieses wunderbare Schulprojekt erst möglich gemacht hätten.
Wolfgang Kubassa erinnerte an die Anfänge des Privatprojekts mit einer Spielgruppe in St. Nikolai ob Draßling. Schulbeginn war am ersten Schulstandort in Gabersdorf im Jahr 2011 mit sechs Kindern. „Am Bau des 380 Quadratmeter großen neuen Schulgebäudes haben neben zahlreichen Sponsoren auch viele Eltern rund 3000 Arbeitsstunden geleistet und mitgeholfen, damit wir sensationell günstig bauen konnten und bei den Baukosten sogar unter den veranschlagten 450.000 Euro geblieben sind“, betonte Kubassa.
Schauen, staunen, feiern
Obfrau Maria Pratter wünschte sich bei der offizielle Begrüßung für das die Schulstadt Leibnitz bereichernde Sonnenhaus ein gesundes Wachstum und viele neue Kinder und helfende Eltern. Die Besucher schauten, staunten, fragten und feierten mit den Protagonisten des Sonnenhauses.
Verantwortung für Bildung
"Unsere Schule ist ein Beispiel, wie Menschen Verantwortung für Bildung und Erziehung übernehmen", betonte Gerda Kubassa, die pädagogische Leiterin des Sonnenhauses. „Wir begleiten Kinder zu achtsamen, starken, glücklichen und selbstständigen Menschen, die für sich und für andere Verantwortung übernehmen“, umschrieb Kubassa das Motto der Schule mit Öffentlichkeitsrecht.
Zur Eröffnung gratulierten nicht nur Eltern, Großeltern und Vertreter der Schulbehörde, sondern auch die Bürgermeister Leitenberger, Isker, Hierzer und Langbauer.
Segnung
Schließlich segneten der römisch-katholische Stadtpfarrer Anton Neger und die evangelische Pfarrerin Marianne Pratl das neue Schulhaus.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.