Kitzeck: Weintrophäe wächst
Für Aufsehen sorgte der Kulturvereins Kitzeck im Sausal unter Obmann Martin Pronegg im Vorjahr mit einer Weintrophäe heimischer Künstler zum zehnjährigen Jubiläum. Die Schmiedemeister Melissa und Ewald Stani von der Gauitscher Keltenschmiede schufen am Festplatz ein symbolträchtiges Kulturgut.
Beim jüngsten Schauschmieden beim Kitzecker Herbst bereicherten die beiden Meister ihres Faches die schmiedeeiserne Weintraube um eine weitere Beere.
Zuwachs für Weintraube
Die Weintrophäe bestand bislang aus zehn Weinbeeren, als Symbol für die zehnjährige Schaffenskraft des Kulturvereins. Die Mitglieder sorgen am Kitzecker Festplatz für einen vielfältigen, nicht nur kulinarischen Herbstgenuss. Am strahlenden Herbst-Sonntag zeigten dieser Tage Vater und Tochter aus der Keltenschmiede bei einem Schauschmieden einmal mehr dem zahlreichen Publikum ihr künstlerisches und handwerkliches Können. Dabei wurde, für das elfte Bestandsjahr des Kulturvereins, auch eine weitere Beere geschmiedet, die der schmiedeeisernen Traube hinzugefügt wurde.
Unendliche Schaffenskraft
„Die jährlich wachsende Weintrophäe steht für die Unendlichkeit unserer Schaffenskraft. Sie erinnert uns immer wieder an den 10. Geburtstag des Kulturvereins und verweist auf die besondere Bedeutung des Weinbaus als Grundlage für das Leben der Bewohner von Kitzeck hin“, erläutert Keltenschmied Ewald Stani, Bezirksinnungsmeister der Schlosser und Schmiede, die hinter dem Kunstwerk stehende Philosophie.
Im nächsten Jahr wird die Weintrophäe wieder um eine schmiedeesierne Beere anwachsen, wenn das 12. Jahr des Bestehens des Kulturvereins Kitzeck ansteht.
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