Hochwasserschutz für Wildon und Lebring sowie erneuerter Murradweg R2
Verbund verbessert Hochwasserschutz für Wildon und Lebring: Erhöhung der rechtsufrigen Uferböschung gewährleistet Schutz vor 100-jährlichen Hochwässern.
Die rechtsufrigen Ortsteile der beiden steirischen Gemeinden Wildon und Lebring–St. Margarethen verfügen ab sofort über einen verbesserten Hochwasserschutz entlang der Mur. VERBUND hat während der vergangenen zehn Monate im Stauraum des Kraftwerks Lebring auf einer Länge von rund einem Kilometer Baggerungen zur Sedimententnahme durchgeführt und zudem auf einer Länge von rund 1,2 Kilometer rechtsufrig den bestehenden Begleitdamm erhöht.
Mit der Erhöhung des rechtsseitigen Uferbegleitdamms im Bereich des Stauraums des Murkraftwerks Lebring um 50 Zentimeter ist dieser Abschnitt ab sofort auch bei Hochwässern geschützt, wie sie statistisch an der Mur einmal in hundert Jahren auftreten. Zudem wurden gewässerökologische Maßnahmen vorgenommen, die den Lebensraum für Fische und andere Tierarten aufwerten.
Erneuerter Murradweg R2 im Gemeindegebiet von Wildon wieder befahrbar
Aufgrund der baulichen Maßnahmen entlang des Murufers musste der steirische Murradweg R2 im Gemeindegebiet von Wildon auf einer Länge von 3,5 Kilometern im vergangenen Oktober gesperrt werden. Nach Abschluss der Arbeiten mitsamt einer Erneuerung des Radweges wurde der Abschnitt heute mit einer gemeinsamen Radfahrt von VERBUND und den Bürgermeistern der Gemeinden Wildon und Lebring wieder zur Benützung freigegeben.
Insgesamt investierten VERBUND sowie die Gemeinden Lebring und Wildon mehr als eine Million Euro in die Verbesserung des Hochwasserschutzes.
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