Monika Martin sang in „vertrauter Gegend“
Die steirische Sängerin Monika Martin trat im Kultursaal in Weinburg in der Marktgemeinde St. Veit am Vogau mit ihren neuesten aber auch viel schon längst bekannten Liedern abendfüllend vor einem begeisterten Publikum auf.
Sie sei schon oft da gewesen, und ihr sei Weinburg nicht fremd, erzählte einleitend Josef Voit als Obmann des veranstaltenden „Kulturvereines Bühne Weinburg“ über die hier überaus beliebte Sängerin. So könnte man von einem „Heimspiel“ sprechen. Schließlich saß da in der vordersten Reihe mit der 86-jährigen Rosa Haring aus Priebing eine ihrer ersten schon Jahrzehnte langen Verehrerinnen, und mit ihr gleich eine ganze Gruppe aus der kleinen Ortschaft. – Ja, ihr sei die Gegend hier sehr vertraut, bekannte die Sängerin, und die stets gut aufgelegte Rosa Haring sei ihr ein Vorbild; überhaupt treffe sie hier viele Bekannte. Das seien „schöne Momente, die das Glücklichsein ausmachen“, freute sie sich. Und dann sang sie sich einmal mehr wieder in die Herzen ihres Publikums. Etwa mit „Das kleine Haus am Meer“ und vom „verbot´nen Glück“.
Und natürlich „Laluna blue“, womit ihre Karriere begonnen hatte. Weiter ging´s mit bekannten Ohrwürmern, aber auch mit neuen Stücken von ihrer aktuellen CD. Und mit so genannten „stillen Liedern“ erinnerte sie an die kommende Adventzeit. – Zwischendurch erzählte sie viel persönlich Erlebtes, sprach von ihrem 50. Geburtstag „vor fünf Jahren“, und bekannte sich einmal mehr zu ihrem Glauben an Gott, und dass sie täglich bete. – Für den 30. Mai 2018 kündigte sie ihr Konzert in wohl größerem Rahmen in St. Peter am Ottersbach an. Schlussendlich gab sie noch zahlreiche Autogramme – und das gleich eine Stunde lang.
Kulturvereinsobmann Voit erfreute die Sängerin mit einem Kernölpräsent, und sie überraschte Rosa Haring gleich mit zwei ansehlichen Erinnerungsgeschenken.
Von Anton BARBIC
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