Voller Erfolg für SPÖ-Aktionstag „Arbeit ist Würde“

Foto: KK

„Arbeit ist Würde“ – unter diesem Motto stand der Aktionstag der SPÖ Leibnitz vor der Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice (AMS) in Leibnitz.
Mit Plakaten und Handzettel machten engagierte Menschen auf die Maßnahmen der schwarz-blauen Regierung aufmerksam.
Der Aktionstag war, wie Landtagsabgeordnete Bernadette Kerschler betonte, ein voller Erfolg: „Wir haben heute eindrucksvoll gezeigt, dass wir die schwarz-blaue Politik der sozialen Kälte nicht widerstandslos hinnehmen. Es ist Aufgabe der SPÖ, ohne Wenn und Aber auf der Seite der Menschen zu stehen, den Scheinwerfer auf die unsozialen Maßnahmen von Schwarz-Blau zu richten und Sozialabbau und Zukunftsraub zu verhindern.“
Für Kerschler ist klar: „Arbeit sichert den Menschen Einkommen, Perspektive und Würde. Wir fordern daher die Fortführung der von der SPÖ durchgesetzten und von Schwarz-Blau über Nacht abgeschafften Beschäftigungsmaßnahmen, also der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus“, verwies LAbg. Kerschler auf wichtige Forderungen der SPÖ.
„Mit der Ausweitung der Mangelberufsliste betreiben Kurz und Strache Lohn- und Sozialdumping auf Kosten der arbeitenden Menschen in diesem Land. Gleichzeitig will die schwarz-blaue Regierung die Notstandshilfe streichen, Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung treiben und ihr Vermögen enteignen“, nannte Kerschler weitere Kritikpunkte an der unsozialen Politik von Schwarz-Blau.
„Das Interesse an unserem Aktionstag hat auch deutlich gezeigt, dass die Österreicher eine Regierung wollen, die die Arbeitslosigkeit und nicht die Arbeitslosen bekämpft“, sagte Kerschler. Die schwarz-blaue Regierung habe schon in den ersten Wochen ihrer Regierungstätigkeit bewiesen, dass ihr die Interessen der ArbeitnehmerInnen kein Anliegen sind. „Die Kurz-ÖVP bedient die Profitinteressen ihrer Großspender, die FPÖ macht dabei mit und verrät so die ArbeitnehmerInnen. Umso wichtiger ist daher eine starke Sozialdemokratie, die verlässlich auf der Seite der Menschen steht“, betonte LAbg. Kerschler abschließend.

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