Rollstuhltennis-Staatsmeisterschaft erstmals in Leibnitz
Die besten Rollstuhltennisspieler des Landes kämpften in Leibnitz um den Staatsmeistertitel.
Von 29. September bis 1. Oktober gingen in der Tennishalle Leibnitz die österreichischen Staatsmeisterschaften im Rollstuhltennis-Mannschaft über die Bühne. Insgesamt acht Teams aus ganz Österreich (18 Sportler) nahmen daran teil.
Premiere in Leibnitz
"Die Staatsmeisterschaft im Rollstuhltennis findet das erste Mal hier in Leibnitz statt", informierte Harald Pfundner, der neben der Organisation des Turniers auch selbst im Einsatz war. Gespielt wurde wie im Davis Cup – sowohl zwei Einzelpartien als auch ein Doppel. "Es gibt gleich drei Teams, die hier als Favoriten gelten. Herwig Pellosch und Josef Riegler (Kärnten und Niederösterreich), Gebhard Schweiger und Martin Legner (Tirol) und Thomas Mossier und ich (Steiermark)", informierte Pfundner gleich am ersten Tag des Turnieres. Und er sollte Recht behalten.
Steirer im Finale
Das Finale in Leibnitz bestritten Pellosch/Riegler und Mossier/Pfundner. Die Steirer mussten sich in einem packenden Finale geschlagen geben und so konnte am Ende das Team Pellosch/Riegler über den Staatsmeistertitel jubeln. Nicht mit dabei war diesmal die Nummer eins im Rollstuhltennis, Nico Langmann. "Er hat frei bekommen, weil er in Frankreich an einem Turnier teilnimmt", so Pfundner.
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