Bergrettung übte am Eisenerzer Pfaffenstein für den Ernstfall
Mitglieder der Bergrettung probten bei einer Übung am Eisenerzer Pfaffenstein für den Ernstfall.
EISENERZ. Am Pfaffenstein fand am vergangenen Wochenende die Gebietsübung der Bergrettungen Eisenerz, Landl, Radmer und Wildalpen statt. Übungsannahme waren drei verletzte Kletterer im unwegsamen und alpinen Gelände, die über den „Eisenerz Steig“ zur nächstgelegenen Forststraße mittels Seilbergung sicher abtransportiert werden mussten.
40 Bergretter sowie die Freiwillige Feuerwehr Eisenerz waren im Übungseinsatz. Mit dabei auch der Eisenerzer Vizebürgermeister Markus Pump, der sich vor Ort von der außerordentlichen Leistung der Bergretter überzeugen konnte.
Bergretter als Lebenseinstellung
Gebietsleiter Gerhard Edelbauer: „Unsere Bergretterinnen und Bergretter packen zu, wenn andere in Not sind. Bergretter zu sein ist eine Lebenseinstellung: ehrenamtlich, unentgeltlich und in der Freizeit. Unsere Aufgabe ist es, Menschen im unwegsamen und alpinen Gelände zu helfen.“
In den vergangenen Jahren ist die Bergrettung mit stetig steigenden Einsatzzahlen und wechselnden Einsatzszenarien konfrontiert. Regelmäßige Übungen sowie ein hohes Niveau bei der Bergretter-Ausbildung bilden daher eine wichtige Basis für gemeinsame Leistungen bei Einsätzen im unwegsamen und alpinen Gelände.
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