Eine Viertelstunde für den Frieden
Leitendorfer Volksschüler setzen ein Zeichen

- Die Leitendorfer Volksschüler:innen und ihre Lehrer:innen gestalteten ein Friedenssymbol.
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„Eine Viertelstunde für den Frieden“: Österreichische Schulen setzen ein Zeichen für den Frieden, so auch die Volksschüler:innen aus Leoben-Leitendorf.
LEOBEN. Fachinspektor:innen verschiedener Kirchen- und Religionsgesellschaften haben eine Idee entwickelt, um an Schulen ein gemeinsames Zeichen für den Frieden zu setzen. Damit soll die Verbundenheit untereinander und die Verbundenheit mit den vom Krieg betroffenen Menschen zum Ausdruck gebracht werden.
„Alle 100 Schüler:innen der Volksschule Leoben-Leitendorf sowie deren Lehrer:innen setzten im Park hinter der Schule ein eindrückliches Friedenszeichen“, berichtet Direktorin Alexandra Baumgartner. Unter der Gesamtleitung der Religionslehrerin Karin Salvenmoser wurde das Thema „Frieden“ im Unterricht thematisiert.

- Schüler:innen der Volksschule Leoben-Leitendorf haben Friedenswörter auf den Gehweg geschrieben.
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Mit Begeisterung im Einsatz
Als sichtbares Zeichen wurde ein riesengroßes Friedenssymbol, das aus Händen der Kinder und Erwachsenen gebildet wurde, im Stiegenhaus der Volksschule gestaltet. Zudem wurde gemeinsam gesungen und es wurden Begriffe zum Thema Frieden gesammelt. Diese Friedenswörter haben die Schüler*innen dann voller Begeisterung in bunten Farben auf die Gehwege geschrieben, um auch so auf das Thema aufmerksam zu machen.
Gemeinsames vor Trennendes
„Das Schöne und Besondere an dieser Aktion liegt darin, dass zu diesem Friedenszeichen alle Schüler:innen aller Schulen Österreichs eingeladen sind. Nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame soll zum Ausdruck gebracht werden. Frieden wird geschaffen, indem wir aufeinander zugehen. Nicht Misstrauen oder Argwohn sollen unseren Umgang begleiten, sondern Offenheit, Freundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Wenn alle Schülerinnen und Schüler in Österreich das Bewusstsein erlangen, dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind – egal welcher Herkunft, Sprache oder Religion – dann kann Frieden gelingen“, so der einhellige Tenor der gesamten Schulgemeinschaft.
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