Über 1,1 Millionen Höhenmeter
Leobenerin Irmgard Resch legt auf Skiline vor

Die 68-jährige Leobenerin Irmgard Resch legte in der vergangenen Wintersaison über 1,1 Millionen Höhenmeter zurück. | Foto: privat
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Mit mehr als 1,1 Millionen Höhenmetern in der Wintersaison 2022/23 liegt die 68-jährige Irmgard Resch aus Leoben auf der Plattform „Skiline“ österreichweit auf Platz eins.

LEOBEN. Die Leobenerin Irmgard Resch legte in der vergangenen Wintersaison, also zwischen Dezember und April, insgesamt 1.107.152 Höhenmeter auf den heimischen Skipisten zurück. Diese beachtliche Anzahl an Höhenmetern hat sie dabei nicht vorrangig in den klassischen Skigebieten wie Tirol, Vorarlberg oder der Obersteiermark , sondern in Kärnten auf der Gerlitzen bewältigt, da sie und ihr Mann Heinz einen Zweitwohnsitz im südlichsten Bundesland Österreichs haben. Irmgard Resch war aber auch in Osttirol sowie auf der Turracher Höhe unterwegs.

Vor allem auf der Gerlitzen in Kärnten legte die 68-Jährige ihre Schwünge – und über 1,1 Millionen Höhenmeter – zurück. (Symbolfoto) | Foto: Michael Stabentheiner
  • Vor allem auf der Gerlitzen in Kärnten legte die 68-Jährige ihre Schwünge – und über 1,1 Millionen Höhenmeter – zurück. (Symbolfoto)
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7.951 Pistenkilometer und 2.461 Liftfahrten

Auf der Plattform „Skiline“ trackt die 68-jährige Pensionistin ihre zurückgelegten Höhenmeter sowie die gefahrenen Pistenkilometer. Skiline ist derzeit in mehr als 340 Skigebieten in ingesamt elf Ländern, vorrangig in Europa, verfügbar und hat bereits rund 3,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Ihre mehr als 1,1 Millionen Höhenmeter entsprechen dabei 7.951 Pistenkilometer und 2.461 Liftfahrten – die Leobenerin hat zusammengerechnet fast zwölf Tage am Lift verbracht. Täglich legte sie durchschnittlich 12.581 Höhenmeter und 90 Pistenkilometer zurück, die Liftfahrten nahmen pro Tag über drei Stunden in Anspruch. Kein Wunder, dass zeitiges Aufstehen hierbei ein zentraler Punkt ist: „Ich bin jeden Tag um fünf Uhr aufgestanden, habe Gymnastik gemacht und ausreichend gefrühstückt, da ich später keine Zeit mehr fürs Essen hatte. Danach ging‘s ab auf die Piste“, erzählt Irmgard Resch.

In Österreich ist Irmgard Resch auf Platz eins. | Foto: Skiline
  • In Österreich ist Irmgard Resch auf Platz eins.
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Doch ihre Ausdauer und ihr sportlicher Einsatz wurden belohnt: Sie sicherte sich unter den „Skiline-Top-100“ Platz eins bei den Damen österreichweit in allen Altersklassen sowie Platz drei in Europa. „Das Wichtigste war für mich aber trotzdem, dass ich unfallfrei über den Winter gekommen bin“, so die Leobenerin.

Sportliches Berufsleben

Die Voraussetzungen für diesen sportlichen Erfolg hat die rüstige Pensionistin bereits in ihrem Berufsleben als Personalverrechnerin geschaffen: Egal bei welchem Wetter ist sie mit dem Fahrrad von Göß bis Waltenbach zu ihrer Arbeitsstelle bei Knapp gefahren. „Bei besonders starkem Schneefall war sie sogar mit den Langlaufskiern zur Arbeit unterwegs“, erzählt ihr Mann Heinz.

Irmgard Resch aus Leoben verbringt viel Zeit im alpinen Gelände. | Foto: privat
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Und auch im „Ruhestand“ kann Irmgard Resch nicht stillsitzen, deshalb legt die 68-Jährige auch im Sommer keine sportliche Pause ein: Täglich geht sie zirka eine Stunde Schwimmen im Wörthersee und auch Berggipfel wie die Villacher Alpe, die Gerlitzen oder die Nockberge erklimmt sie mit ihrem Mountainbike.

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In Österreich ist Irmgard Resch auf Platz eins. | Foto: Skiline
... und europaweit auf Platz drei. | Foto: Skiline
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