Charityaktion

Lions Club Leoben-Göß finanziert einen Assistenzhund

Der Lions Club Leoben-Göß konnte mit tatkräftiger Unterstützung aus der Wirtschaft und anderer Serviceclubs einen Assistenzhund für einen behinderten Buben finanzieren.

LEOBEN. Geschafft: Die erforderliche Summe von 20.000 Euro haben die Mitglieder des Lions Club Leoben-Göß aufgebracht. Damit kann endgültig der Assistenzhund Isidor finanziert werden, der dem 16-jährigen Florian ein einigermaßen selbstständiges Leben ermöglicht. Florian leidet am "Wolcott Rallison Syndrom", das ist eine angeborene Zuckerkrankheit, die zu Leberversagen, Dysplasien der Knochen und unterschiedlichen orthopädischen Behinderungen führt. Der Bub, dem 2018 in Innsbruck eine Spenderleber transplantiert wurde, ist ein lebensfroher, positiver und intelligenter junger Mann, der mit seinem Aktivrollstuhl unterwegs ist und einzelne Schritte frei gehen kann. 
Der Assistenzhund fördert Florians Selbstständigkeit und ist ihm im Alltag eine große Unterstützung. Der Hund kann auch einen zu hohen Blutzuckerspiegel erschnüffeln und im Anlassfall rechtzeitig warnen und Hilfe holen.

Breit aufgestellte Spendenaktion

Die Lions-Mitglieder aus Leoben-Göß haben für Florian im Vorjahr eine Charityaktion gestartet. Sie haben 1.000 Portionen des Gösser Kirtagsgulasch verkauft, im Dezember konnten zusätzliche Spenden durch den Verkauf von Weihnachtspunsch lukriert werden. "Mit Hilfe der Lions Clubs aus Leoben, Mariazell und Bruck, sowie Sponsoren aus der Wirtschaft – Landgasthof Erlsbacher, Transgourmet und Gösser Brauerei – konnte die Aktion jetzt abgeschlossen werden. Der Assistenzhund für Florian ist jetzt ausfinanziert", berichten Arno Habermann und Kurt Galler vom Lions Club Göß.