St. Michael
Markus Schwaiger ist neuer Kommandant des Jägerbataillons 18

- Markus Schwaiger übernahm offiziell das Kommando des Jägerbataillons 18 in St. Michael von seinem Vorgänger Klaus Schadenbauer
- Foto: Gerald Stiegler/Bundesheer
- hochgeladen von Sarah Konrad
Klaus Schadenbauer übergab nach elf Monaten im Dienst das Kommando des Jägerbataillon 18 in St. Michael an Oberstleutnant Markus Schwaiger.
ST. MICHAEL. Am Donnerstag, 11. November, fand die feierliche Kommandoübergabe beim Jägerbataillon 18 in St. Michael statt. Nach 11 Monaten Dienst übergab der Oberst des Generalstabsdienstes Klaus Schadenbauer das Kommando an Oberstleutnant Markus Schwaiger.
Kommando über "militärische Heimat"
Im Zuge seiner militärischen Laufbahn als Offizier des österreichischen Bundesheeres war der gebürtige Wörschacher Markus Schwaiger bereits an zahlreichen Einsätzen im In- und Ausland beteiligt. So etwa als Kommandant über einen Offiziersanwärterjahrgang an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, als Ausbilder an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns sowie als Bataillonskommandant in Bosnien 2018. Im Jägerbataillon 18, dessen Kommando Schwaiger nun offiziell übernahm, war er bereits über ein Jahr als stellvertretender Kommandant tätig.
„Das Kommando über meine militärische Heimat – das Jägerbataillon 18 und die Landwehrkaserne ist für mich eine große Ehre. Ein lange gehegter Wunsch geht somit in Erfüllung. Es gibt genug zu tun. Ich verspreche, alles daran zu setzen, diesen Verband mit Herz, Hirn, Humor – aber auch der notwendigen Härte – zu führen.“
Markus Schwaiger, neuer Kommandant des Jägerbataillons 18
Schadenbauer übernimmt Auftrag in Mali
Am Festakt nahmen unter anderem der Kommandant der 7. Jägerbrigade Brigadier Horst Hofer sowie der Nationalratsabgeordnete Andreas Kühberger teil. Letzterer unterstrich in seiner Rede den hohen Stellenwert des Verbandes in der Region und bedankte sich für dessen Dienste. Klaus Schadenbauer, der die Führung einer multinationalen Ausbildungseinheit in Mali übernehmen wird, betonte in seiner Abschlussrede: „Es ist wichtig, möglichst klare und eindeutige Ziele vorzugeben, die Rahmenbedingungen für deren Erfüllung zu schaffen und die Truppe auf dem Weg zur Zielerreichung von vorne zu führen.“ Horst Hofer würdigte die Führungsleistung von Oberst Schadenbauer, der neue Wege beschritten hat, immer zur Stelle war, wenn man ihn brauchte und neben den vielen anderen Aufgaben nie die militärische Kernaufgabe seines Verbandes aus den Augen verloren hat.




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