Evangelische Pfarrgemeinde

Reinerlös des Suppensonntags ging an "Benivas"

Beeindruckt von der Arbeit des Down-Syndrom-Zentrums in Hinterberg hat sich die Evangelische Pfarrgemeinde Leoben entschieden, den Erlös des traditionellen Suppensonntags in diesem Jahr an die Benivas in Leoben-Hinterberg zu spenden.

LEOBEN. Die Evangelische Pfarrgemeinde Leoben feierte kürzlich im Rahmen des Suppensonntags im Gottesdienst das 150-jährige Jubiläum der Evangelischen Diakonie, dem Hilfsverein der Evangelischen Kirche in Österreich, der zu den fünf größten Hilfsorganisationen in unserem Land zählt. Als Gründungsdatum der Diakonie gilt der Jänner 1874, als die Vorgängerorganisation des Diakoniewerks in Gallneukirchen in Oberösterreich gegründet wurde.

Im Rahmen des Gottesdienstes stellten zwei Mitarbeiterinnen von Beniva, Lea Jansenberger und Annemarie Moser, in einem spannenden Interview die einzigartige Arbeit im Down-Syndrom-Zentrum in Leoben-Hinterberg vor. Dass Diakonie auch in der Evangelischen Pfarrgemeinde einen hohen Stellenwert hat, davon zeugt nicht zuletzt die lange Tradition der Benefizkonzerte und des Suppensonntags. So wurden auch an diesem Tag  nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal verschiedene Suppen verkostet – und zwar für den guten Zweck. 

700 Euro für die Benivas

Mit dem Reinerlös von 700 Euro wird nun die Arbeit  des Down-Syndrom-Zentrums unterstützt. "Vielen Dank an die vielen kochenden und helfenden Hände, die den Suppensonntag ermöglicht haben!", bedankten sich Pfarrer Thomas Moffat und Kurator Rainer Lechner bei den Helferinnen und Helfern. Bei der Übergabe ihrer Spende konnten sich die beiden Vertreter der Evangelischen Pfarrgemeinde Leoben vor Ort ein Bild der beeindruckenden Arbeit mit den jungen Erwachsenen machen. "Die Begegnung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den sympathischen jungen Erwachsenen wird uns noch lange in positiver Erinnerung bleiben", erklären die beiden. 

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