Europagymnasium Leoben
Schüler erhielten Einblick ins Europäische Parlament

Die Schülerinnen und Schüler der 8A des Europagymnasiums erfuhren in Brüssel Wichtiges über die EU und genossen während des Aufenthaltes auch die dortige Kulinarik.  | Foto: Europagymnasium Leoben
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  • Die Schülerinnen und Schüler der 8A des Europagymnasiums erfuhren in Brüssel Wichtiges über die EU und genossen während des Aufenthaltes auch die dortige Kulinarik.
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Die Schülerinnen und Schüler der 8A des Europagymnasiums Leoben verbrachten drei Tage in Brüssel und schnupperten unter anderem ins Europäische Parlament.

LEOBEN/BRÜSSEL. Jedes Schuljahr lädt die Vertretung der EU-Kommission in Österreich unter dem Titel „EU-Erfahren“ eine Schulklasse pro Bundesland ein, sowohl in die Europäische Kommission als auch ins Europäische Parlament „hineinzuschnuppern“. Finanzielle Unterstützung kommt dabei vom Land Steiermark, das die Reise mit 100 Euro pro Schülerin beziehungsweise Schüler fördert. In der Steiermark kam heuer die 8A-Klasse des Europagymnasiums Leoben in den Genuss dieser Reise.

Engagierte Jugend

Die engagierten Fragestellungen der Jugendlichen zeigten, dass ihnen Europa und dessen gemeinsame Werte ein Anliegen sind und dass sie sich gemeinsame Lösungen für die brennendsten Probleme der Gegenwart und Zukunfterwarten. Welches die größten politischen Herausforderungen sind, darin war man sich auch mit der steirischen Abgeordneten Simone Schmiedtbauer einig: Migration, Umwelt, vor allem Klimaschutz, und Friedenssicherung.

Eine Vertretung der EU-Kommission lud im Zuge von „EU-Erfahren“ Leobener Schülerinnen und Schüler nach Brüssel ein. | Foto: APA-Fotoservice/Hautzinger
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Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von der Komplexität der Themen, mit denen sich die Mitglieder des Rates, des Parlaments und der Kommission beschäftigen müssen. Und schnell wurde klar, wie schwieriges sein muss, (partei-)politische, nationale, regionale Interessen unter einen Hut zu bringen und in ein Gesetz zu gießen.

543 Kilogram CO2 pro Person eingespart

Eines dieser ambitionierten Ziele, der Green Deal, der Fahrplan für ein klimaneutrales Europa bis 2050, wurde auf dieser Reise jedenfalls aktiv unterstützt. Immerhin konnten durch die Fahrt mit dem ÖBB Nightjet 543 Kilogramm CO2 pro Person eingespart werden. Mit im Gepäck nach Hause blieben nicht nur der Geschmack von Waffeln, Fritten und Schokolade, sondern viele Eindrücke, Informationen, Emotionen und Wissen über die EU.

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