6.500 Kilometer durch Europa
Club 41 Leoben unterstützt Charity-Radtour

Alfred Krenn (re.) vom Club 41 Leoben hieß den französischen Koch Eric Simon bei sich willkommen.  | Foto: Club 41 Leoben
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6.500 Kilometer mit dem Fahrrad durch Europa: Dieses Ziel hat sich der Franzose Eric Simon gesetzt. Auf seinem Weg sammelt er Geld für die Unterstützung von autistischen Kindern. Bei seinem Halt in Trofaiach wurde der Franzose vom Clubmaster des Clubs 41 Leoben aufgenommen und erhielt zudem einen Spendencheck über 300 Euro.

TROFAIACH. Der 62-jährige französische Koch Eric Simon hat sich in seiner Pension ein herausforderndes Ziel gesetzt: Innerhalb von drei Monaten möchte er mit seinem Fahrrad und ausgerüstet mit einem Zelt für die Nacht fünf Länder Europas durchqueren und auf diese Weise 6.500 Kilometer zurücklegen. Der gebürtige Franzose tut dies jedoch nicht für sich, sondern für einen guten Zweck. So sammelt er während seiner Tour Geld für den Verein „Le Grand Bleu“ – ein Verein, der das Ziel verfolgt, das Bewusstsein sowie das Verständnis für die Krankheitsform Autismus zu fördern und darüber hinaus Eltern zu helfen, deren Kind an Autismus leidet.

Nachdem der Club 41 Frankreich von Simons Projekt erfahren hatte, glühten die Leitungen zu den Partnerclubs in den entsprechenden Ländern. Vielleicht gebe es ja an dem ein oder anderen Etappenziel ein Mitglied, das dem Radfahrer eine Übernachtungsmöglichkeit anbieten könnte. 

Auf seiner karitativen Radtour durch fünf Länder Europas machte Eric Simon (li.) Station in Trofaiach, wo er von Alfred Krenn vom Club 41 Leoben herzlich aufgenommen wurde.  | Foto: Club 41 Leoben
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300 Euro und ein Bett für die Nacht

So erfuhr schließlich auch der Club 41 Leoben von der karitativen Radtour des französischen Kochs und beschloss kurzerhand, ihren Beitrag in Form einer Spende in Höhe von 300 Euro zu leisten. Überdies nahmen Alfred Krenn und seine Frau Ulrike Eric Simon am Ende seiner Etappe von Liezen nach Trofaiach für eine Nacht in ihrem Haus auf. Auch wenn die Konversation nicht ganz einfach war – Simon spricht weder Deutsch noch Englisch –, verbrachte das Paar dank Handy-Übersetzung einen sehr interessanten Abend mit dem französischen Gast, berichtet Clubmaster Alfred Krenn.

Mit Optimismus weiter

An diesem Abend erfuhren Alfred und Ulrike Krenn mehr über die Route des Franzosen, der mittlerweile eine Strecke von 2.000 Kilometern durch den Norden Frankreichs und Deutschland bis nach Österreich hinter sich gebracht hat. Ein Unfall, bei dem Eric Simon sich mehrere Prellungen und Hautabschürfungen zuzog, blieb dabei leider auch nicht aus.

Von seinem Ziel abbringen lässt sich der Franzose dadurch jedoch nicht: 4.500 Kilometer durch Slowenien, Italien und den Süden Frankreichs liegen noch vor ihm. Trotz des Unfalles, großer Anstrengungen und starkem Regen auf den letzten Etappen war Eric Simon bei seinem Aufbruch in Trofaiach, von wo aus er weiter in Richtung Graz fuhr, voller Energie und sehr optimistisch, sein gesetztes Spendenziel von einem Euro pro gefahrenen Kilometer nach vier Monaten und 6.500 Kilometern erreichen zu können.

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