Steirischer Masterscup

Späte Ehrung für Peter Hubmanns Ski-Masterstitel

Das sportliche Ende des steirischen Ski-Masterscups 2022/2023 liegt schon einige Monate zurück. Die Ehrung der Besten folgte jedoch erst jetzt. Vom obersten Stockerlplatz lachte in der Klasse M 60 der SC Gai-Läufer Peter Hubmann. Weitere Sieger aus dem Bezirk waren die für den SC Göss startende Christine Brunner (W 60) und Thomas Scheikl vom WSC Aflenz (M 40). 

GAI. Der Masterscup ist eine Ski-Rennserie für alle – für Junge, Junggebliebene und Spätberufene. Die Regeln und Vorgaben bezüglich Skilänge, Taillierung und Radius sind nicht so streng reglementiert wie beim Weltcup, die Klasseneinteilung erfolgt in 5-Jahres-Schritten. Aber eine professionelle Einstellung ist unbedingt erforderlich, will man erfolgreich sein. Sommer-Trainingslager am Gletscher sind Standard, perfekte Technik, ausgezeichnete Kondition und profundes Wissen bei der Skipräparierung sind weitere Voraussetzungen. Und natürlich darf ein gesundes Maß an Ehrgeiznicht fehlen.

Späte Begeisterung für den Skirennsport

All diese Eigenschaften bringt Peter Hubmann aus Gai mit. Sportlich jagte er in jungen Jahren dem runden Leder nach. Vom ESV St. Michael kommend zählte er zuBeginn der 80er Jahregemeinsam mit Mesar, Stockinger, Sobl und Thonhofer zu den Stützen des DSV Leoben. Die Begeisterung für den Skirennsport kam allerdings recht spät. Aber der ihm eigene Perfektionismus schlug sich bald in achtbaren Ergebnissen nieder.

In der abgelaufenen Meisterschaft liefertePeter Hubmann starke Ergebnisse ab, klassierte sich bei jedem Rennen unter den ersten Drei. Der Masterstitel in der Klasse M 60 war ein persönlicher Karrierehöhepunkt. Die Siegerehrung in Kleinlobming war zugleich Rückblick und Ansporn auf die kommende Saison. Weitere Sieger aus dem Bezirk waren die für den SC Göss startende Christine Brunner (W 60) und Thomas Scheikl vom WSC Aflenz (M 40).

Das könnte dich auch interessieren: