Donawitz und seine Geschichte
Von Landwirtschaft zur Industriehochburg

Herbert Pöckl mit seinem neuen Buch „Donawitz und das Werk“. | Foto: KK
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  • Herbert Pöckl mit seinem neuen Buch „Donawitz und das Werk“.
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Herbert Pöckl widmete sich in seinem neuen Buch der Geschichte von Donawitz und der dortigen Entwicklung des Stahl- und Eisenwerks.

LEOBEN. Herbert Pöckl ist Sektionsleiter des „Geschichteclub Alpine“ und ist seit Jahren auf den Spuren der Donawitzer Industriegeschichte unterwegs. Vor mehr als zwei Jahren hat er bereits in monatelanger Arbeit historische Fotos und Ansichtskarten für die Sammlung von Quellenmaterial der heimischen Stahlgeschichte, die es nun in den Räumlichkeiten des Geschichteclub Alpine zu bewundern gibt, digitalisiert. Da durch die Coronapandemie weder Werksführungen noch Besuche im Geschichteclub Alpine möglich waren, wollte Herbert Pöckl die geschichtsträchtige Entwicklung von Donawitz und dem Eisen- und Stahlwerk in Form eines Buchs aufarbeiten, um interessierten Menschen dieses regionale Stück Geschichte auf diese Weise näherzubringen.

Von der Landwirtschaft hin zur Industrie: Donawitz hat sich in den vergangenen 200 Jahren stark verändert. | Foto: Freisinger
  • Von der Landwirtschaft hin zur Industrie: Donawitz hat sich in den vergangenen 200 Jahren stark verändert.
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Bilder sagen mehr als Worte

In seinem Buch „Donawitz und das Werk“ geht Pöckl 200 Jahre zurück und skizziert, wie aus einer vorwiegend landwirtschaftlichen Gemeinde ein zentraler Industriestandort wurde. Wie das Buchcover bereits verrät, setzt der Autor hierbei stark auf Bilder, denn diese sagen bekanntlich mehr als Worte: Um die 800 Fotos halten die Entwicklung von Donawitz fest und zeigen den jetzigen Leobener Stadtteil einst und heute, oftmals penibel genau aus der gleichen Perspektive. So könne man laut Pöckl die Veränderungen, aber auch das Gleichbleibende, am besten sehen.

Das Buch ist in der Morawa-Filale in Leoben sowie beim Geschichteclub Alpine erhältlich.

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