Bürgermeister privat
Werner Scheer sucht den Ausgleich am Pferdehof
Der Proleber Bürgermeister Werner Scheer ist ständig im Einsatz, er ist „ 24 Stunden Bürgermeister“. Um dann einmal zur Ruhe zu kommen, findet er seinen Ausgleich in seinem „Pferdeparadies“ am Proleber Berg.
PROLEB. Werner Scheer ist liebend gerne Bürgermeister und setzt sich schon seit Jahren für die Belange der Proleber Bevölkerung ein. Für ihn ist das eine „Lebensaufgabe“. Er hat für seine Bürgerinnen und Bürger stets ein offenes Ohr, jedoch scheitere es dann schlussendlich am Geld. Die Politik verspreche Gemeinden viel, aber das komme dann oft nicht an. Für ihn müsste der Tag eigentlich weitaus mehr als 24 Stunden haben: „Ich bin 24 Stunden Bürgermeister, ich bin rund um die Uhr im Einsatz“, betont er.
Neben seinem Bürgermeister-Dasein betreut er allerdings noch das „Pferdeparadies Scheer“ am Proleber Berg, seine „Ruhezone“. „Den Hof habe ich seit 2007, zuvor war ich im Gastgewerbe tätig“, erzählt Werner Scheer und fügt hinzu: „Die Pferde, die Natur und wenn das Wetter auch noch passt, dann ist es hier wirklich wie im Paradies. Hier gibt es immer was zu tun, aber das ist mein Ausgleich.“
„Offen, korrekt und verlässlich“
Auf die Frage, wie er sich in drei Worten beschreiben würde, antwortet er flott: „Offen, korrekt und verlässlich.“ Zudem hat er ein realistisches Weltbild, Träumereien à la „was wäre wenn, Geld keine Rolle spielt...“ finden bei ihm keinen Platz: „Geld spielt für die kleinen Gemeinden immer eine Rolle. Wir müssen schauen, dass wir die Infrastruktur aufrecht erhalten können“, erläutert Werner Scheer abschließend.
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