B 113 Schoberpaßstraße
1,4 Millionen Euro-Projekt erfolgreich umgesetzt
Im Vorjahr wurden für die Sanierung von eineinhalb Kilometern der B 113 (Schoberpaßstraße) bereits 750.000 investiert, danach folgten weitere 1,4 Millionen Euro für 3,5 Kilometer Fahrbahn, drei Brückenobjekte und vier Bushaltestellen. Auch dieses Sanierungsvorhaben wurde nun abgeschlossen.
WALD AM SCHOBERPASS. Im Raum Wald am Schoberpaß lief es auf der B 113 (Schoberpaßstraße) in den letzten drei Monaten richtig rund: „Nachdem im letzten Jahr schon 750.000 Euro in die Sanierung von eineinhalb Kilometer Fahrbahn investiert wurden, waren es heuer knapp 1,4 Millionen Euro. Dabei wurden knapp 3,5 Kilometer Fahrbahn inklusive drei Brücken und vier bestehende Busbuchten saniert. Wie geplant konnte auch dieses Sanierungsvorhaben nun abgeschlossen werden“, berichtet Verkehrsreferent und stellvertretender Landeshauptmann Anton Lang anlässlich der Verkehrsfreigabe am Freitag, bei der auch Vizebürgermeisterin Jasmin Hörmann mit dabei war.
Drei Brücken saniert
Gestartet wurde mit der Sanierung der drei Brücken zwischen Kilometer 34,200 und Baulosende bei Kilometer 34,975 (Grenze zur Baubezirksleitung Liezen). Die Brücke „Vorwalddurchlass“ (km 34,274, Baujahr 1967) hat eine Länge von zweieinhalb Metern, der „Viehdurchlass“ (km 34, 593, Baujahr 1967) ist dreieinhalb Meter lang. Bei den zwei Durchlässen wurden jeweils die Tragwerke verstärkt und mit den Widerlagern integralisiert, sprich die Tragwerke und Widerlager wurden mittels Beton verbunden. Brückenabdichtung, Randbalken und Brückenausrüstung wurden erneuert. Anschließend wurden auf den neu hergestellten Randbalken neue Geländer montiert. Bei der „Talbrücke Wald“ (km 34,767, Baujahr 1969), die 146 Meter lang ist, wurden im Wesentlichen Abdichtung und Fahrbahn erneuert.
Der rund 3,5 Kilometer lange Fahrbahnabschnitt wurde zunächst bis zu zehn Zentimeter abgefräst. Asphaltiert wurden eine sieben Zentimeter starke Trag- und drei Zentimeter starke Deckschicht. Zudem wurden Entwässerung und Bankette erneuert beziehungsweise angepasst. „Die im Baustellenbereich befindlichen vier Bushaltestellen ,Schneeberger‘ und ,Vorwald‘ jeweils Richtung Liezen und St. Michael wurden ebenfalls adaptiert. So stehen nun Warte- beziehungsweise Aufstellflächen zur Verfügung“, erläutert Projektleiter Wolfgang Wiesler von der A16, Verkehr und Landeshochbau.
Die Sanierungsarbeiten in Zahlen
Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.