Gebietsübung am Leopoldsteinersee
40 Bergretter probten den Ernstfall
Am Sonntag fand für die Bergretterinnen und Bergretter des Gebietes Eisenerz eine Gebietsübung am Leopoldsteinersee statt. Neben einer Sanitätsschulung und der Unfallversorgung im Gelände stand eine realistische Übung statt, bei der die Teilnehmenden zwei Personen aus steilem, unwegsamem Gelände befreien mussten.
EISENERZ. Rund 40 Bergretterinnen und Bergretter aus den Ortsstellen Eisenerz, Landl, Radmer und Wildalpen nahmen am Sonntag an der diesjährigen Gebietsübung des Gebietes Eisenerz am Leopoldsteinersee teil. Der Übungstag bestand aus zwei Teilen: Am Vormittag stand für die Männer und Frauen eine Sanitätsschulung und Unfallversorgung im Gelände am Programm, bevor am Nachmittag eine Einsatzübung am Kaiser Franz Josef Klettersteig am Plan stand. Die Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmer mussten zwei Personen – eine davon schwer verletzt – terrestrisch mit einer Seilbahn aus dem steilen und unwegsamen Gelände retten.
„Das Einsatzszenario wurde so realistisch wie möglich gestaltet, falls gerade kein Flugwetter vorherrscht, müssen wir verunglückte Kletterer mit einer Seilbahn aus der Wand retten.“ erklärte Gebietsleiter Florian Kainrath.
Auch die Jugend war im Einsatz
Neben den Bergretterinnen und Bergrettern des Gebietes Eisenerz nahmen auch Mitglieder des Roten Kreuzes, der Polizei und der Bergrettungsjugend Eisenerz teil, die sich in den Rollen von verletzten Personen vorbildlich in Szene setzten. Landesausbildungsleiter Sebastian Krenn bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten für den sehr gelungen Übungstag.
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