"Checkpoint" Peter-Tunner-Park
Anlaufstelle für Jugendliche in Leoben

Wollen den Jugendlichen zeigen, dass jemand für sie da ist: Leobens Bürgermeister Kurt Wallner und Silke Pichler, Koordinatorin der Jugendarbeit der Stadt Leoben, Jugendsozialarbeiterin Aloisia Pirker-Ebner und Jugendsozialarbeiter Achim Lernbass von der Organisation ISOP - Innovative Sozialprojekte (v.l.) | Foto: Freisinger
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  • Wollen den Jugendlichen zeigen, dass jemand für sie da ist: Leobens Bürgermeister Kurt Wallner und Silke Pichler, Koordinatorin der Jugendarbeit der Stadt Leoben, Jugendsozialarbeiterin Aloisia Pirker-Ebner und Jugendsozialarbeiter Achim Lernbass von der Organisation ISOP - Innovative Sozialprojekte (v.l.)
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Im Rahmen sogenannter "Checkpoints" wird jungen Erwachsenen in Leoben eine niederschwellige und einfache Möglichkeit geboten, mit der Jugendsozialarbeiterin und dem Jugendsozialarbeiter ins Gespräch zu kommen. 

LEOBEN. In der Stadt Leoben wurde in diesem Jahr die Jugendarbeit neu organisiert und den Fokus auf die Jugendsozialarbeit gelegt. Unter dem Motto "Misch mit!" wird auf Jugendbeteiligung Wert gelegt. Vor diesem Hintergrund sind seit Frühjahr die beiden Jugendsozialarbeiter Achim Lernbass und Aloisia Pirker-Ebner von der Organisation ISOP – Innovative Sozialprojekte in den Leobener Stadtteilen unterwegs.

Die beiden sind ein eingespieltes Team und suchen die Jugendlichen, die Hilfe benötigen auf: Sie treffen sie vor Ort, hören ihnen zu und tauchen in ihre Lebenswelten ein. Zudem bieten Lernbass und Pirker-Ebner den jungen Erwachsenen Unterstützung in schwierigen Situationen,informieren sie rund um die Themen Wohnen, Ausbildung und Beruf, Beziehung oder Sucht und begleiten sie bei Bedarf auf Amts- und Behördenwegen. 

Zwar oft gut vernetzt, aber trotzdem einsam: Viele Jugendliche haben Redebedarf.  | Foto: Symbolfoto: Pixabay/nastya_gepp
  • Zwar oft gut vernetzt, aber trotzdem einsam: Viele Jugendliche haben Redebedarf.
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Beim "Checkpoint" ins Gespräch kommen 

Zusätzlich zu dieser aufsuchenden Jugendarbeit können auch Termine mit der Jugendsozialarbeiterin und dem -sozialarbeiter vereinbart werden. Neu sind die sogenannten "Checkpoint"-Termine, die den Jugendlichen eine einfache und niederschwellige Kontaktaufnahme ermöglichen. Der erste dieser Checkpoints fand vergangenen Freitag, 24. Juni, im Peter-Tunner-Park statt, und bot jungen Erwachsenen die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre bei Getränken und Snacks mit Lernbass und Pirker-Ebner ins Gespräch zu kommen und einander kennenzulernen

"Wir freuen uns, dass wir schon viele Jugendliche in Leoben kennenlernen durften und hoffen, durch die Einführung der 'checkpoints'-Termine noch viele weitere Kontakte zu knüpfen, um unsere Unterstützungsangebote besser bekanntmachen zu können."
Jugendsozialarbeiter Achim Lernbass

Leobens Bürgermeister Kurt Wallner ist überzeugt, dass es bei den Jugendlichen aufgrund der aktuellen globalen Situation rund um Pandemie und Krieg viele Fragen, Anliegen oder schlicht Redebedarf gibt: "Es ist mir wichtig, dass die Leobener Jugend weiß, dass es mit Achim und Aloisia kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner gibt, die ein offenes Ohr für ihre Probleme und Anregungen haben. Das Feedback der Jugendlichen ist wesentlich für die Stadt Leoben, um gezielt auf die Wünsche der jungen Bevölkerung eingehen zu können."


Die nächsten "Checkpoints":

  • Donnerstag, 7. Juli, von 13 Uhr bis 15 Uhr
  • Donnerstag, 15. September, von 13 Uhr bis 15 Uhr

  • Jugendliche können an diesen Tagen einfach im Peter-Tunner-Park vorbeikommen und sich unverbindlich über das Jugendangebot informieren.

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