Bergretter aus Leoben und Umgebung absolvierten 1.404 Personenstunden

- Vizebürgermeisterin von St. Stefan Cornelia Frühwirth, Hermann Eisner, Alexander Dirnberger, Armin Lieschnig, Martin Polz und Tobias Schmidt (v.l.).
- Foto: Bergrettung Leoben und Umgebung
- hochgeladen von Verena Riegler
Weniger Einsatzzahlen, aber steigende Anforderungen: Bei der Jahreshauptversammlung der Bergrettung Leoben und Umgebung wurde Bilanz gezogen.
LEOBEN (red). Wie jedes Jahr im März lud Martin Polz, der Ortsstellenleiter der Bergrettung Leoben und Umgebung, auch heuer wieder zur Jahreshauptversammlung in die Räumlichkeiten der Bergrettung.
1.404 Personenstunden ehrenamtlich absolviert
In seinem Rückblick verwies der Ortsstellenleiter auf leicht geringere Einsatzzahlen als 2017, wobei die Anforderungen der einzelnen Rettungsaktionen an die Mannschaft stetig zunehmen. Diesem Umstand wurde mit vermehrter Ausbildungstätigkeit Rechnung getragen. Der Aufwand für die Öffentlichkeitsarbeit und Begleitung von Veranstaltungen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter und konnte nur durch das große Engagement jedes einzelnen Mitgliedes gedeckt werden. So wurden im vergangenen Jahr von den 27 Bergrettern und vier Bergrettungsanwärtern 1.404 Personenstunden ehrenamtlich für den Bergrettungsdienst geleistet.
Besondere Leistungen
Nach dreijähriger Ausbildung, dem Besuch von drei Landeskursen und unzähligen Übungsstunden konnte Martin Polz bei der Jahreshauptversammlung zwei neue Bergretter angeloben. Tobias Schmidt und Manuel Seidl werden ab sofort ihren regulären Dienst in der Einsatzmannschaft aufnehmen.
Für langjährige Verdienste im Rettungs- und Feuerwehrwesen wurden Helmut Kopainigg für 70 Jahre aktiven Bergrettungsdienst, sowie Hermann Eisner und Michael Heinz für 50 Jahre aktiven Bergrettungsdienst geehrt.
Wenig Einsätze, viel Gesundheit
In ihren Ansprachen bedankten sich die Ehrengäste für die Einladung und hoben die Wichtigkeit der Einsatzorganisationen und deren Zusammenarbeit hervor, welche in Zukunft bei gemeinsamen Übungen noch weiter verstärkt werden soll. Zum Schluss blieb der allgemeine Wunsch nach möglichst wenigen Einsätzen und einer allseits gesunden Rückkehr aus diesen.


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