Dachsanierung, aber richtig und fachgerecht

Im Rahmen einer Dachsanierung sollte man eine Aufsparrendämmung nicht vergessen. | Foto: djd/Paul Bauder
  • Im Rahmen einer Dachsanierung sollte man eine Aufsparrendämmung nicht vergessen.
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Das Dach zählt zu den wichtigsten Bauteilen des Hauses. Es schützt vor allem, was von oben kommt. Über eine durchschnittliche Lebensdauer der Dacheindeckung von 30 bis 40 Jahren gerechnet kommt da einiges zusammen: Etwa 28.000 Liter Regenwasser pro Quadratmeter, Hitze mit bis zu 80 Grad auf der Dachfläche an rund 2.100 Tagen, klirrender Frost an fast 1.200 Tagen und im Bundesdurchschnitt rund 140 Stürme mit Windgeschwindigkeiten von mindestens 80 Stundenkilometern. Und als wäre all das noch nicht genug, zählt das Dach zu den Hauptverantwortlichen, wenn es um den Klimaschutz und eine bessere Dämmung des Hauses geht.

Wärmedämmung
Die Wärmeverluste nach oben sind enorm, wenn sich der aufsteigenden Wärme keine gute Dämmung in den Weg stellt. Gerade in Altbauten besteht noch viel Nachholbedarf. Wo immer eine Dachsanierung oder eine neue Eindeckung geplant ist, sollte deshalb eine Verbesserung des Wärmeschutzes mit eingeplant werden. Wenn das Dach ab- und neu eingedeckt wird, ist ein großer Teil der Vorarbeiten bis hin zum Stellen des Gerüsts bereits erledigt, und man kann mit überschaubarem Aufwand eine Aufsparrendämmung einbauen lassen.
Eine Aufsparrendämmung hat sich als die beste Bauart erwiesen, um das Dach gegen Wärmeverluste zu sichern. Sie wird oberhalb der Sparren und unter der Eindeckung mit Dachsteinen, Ziegeln oder anderen Eindeckungen etwa aus Metall angebracht. Das heißt, das Dach wird komplett eingepackt und zu 100 Prozent dicht gedämmt. Anders als bei einer Zwischensparrendämmung können keine Spalten etwa an den Anschlüssen zu den Sparren oder anderen Bauteilen entstehen. Sowohl für den Neubau als auch in der Sanierung empfehlen sich Systemlösungen, bei denen alle Bauteile für die Dachdämmung aufeinander abgestimmt aus einer Hand kommen.

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