Der wilde Berg rief die Feuerwehren zur Übung

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MAUTERN. Unter dem Titel „Der wilde Berg“ wurde am 16. Oktober die diesjährige Abschnittsübung des Feuerwehrabschnitts 3 in Mautern durchgeführt, bei der 106 Personen von sieben Feuerwehren, der Bergrettung, der Rettungshundebrigade und der Polizei beteiligt waren.

Drei unterschiedliche Szenarien hielten die Einsatzkräfte auf Trab

Übungsannahme eins war ein Gebäudebrand im "Kinder-Stadl". Da nicht alle Kinder ins Freie gelangen konnten, mussten zwei vermisste Kinder unter Einsatz schweren Atemschutzes aus dem Gebäude gerettet werden. Dabei verunglückte der Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Mautern, wodurch der Einsatz eines Atemschutz-Rettungstrupps notwendig wurde. Als besonders schwierig erwies sich die Kombination aus der schlechten Sicht, bedingt durch den Rauch, und der verwinkelten Bauweise des Gebäudes. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnte der Atemschutztrupp allerdings rasch aufgefunden werden.

In einem zweiten Szenario wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem der Betriebsleiter des "wilden Bergs" von der Straße abkam und mit dem Fahrzeug in eine sehr steile Böschung stürzte. Der Betriebsleiter musste, schwer verletzt, aus seinem Fahrzeug befreit und anschließend sein PKW geborgen werden. Das extreme Gefälle erschwerte dies enorm, aber die Feuerwehr Mautern konnte auch diese Herausforderung problemlos abgewickeln.

Beim dritten Szenario wurde angenommen, dass Kinder im Zuge von Löscharbeiten in Panik weggelaufen waren. Hierzu wurden die Bergrettung und die Rettungshundebrigarde zur Unterstützung alarmiert. Insgesamt mussten vier Kinder und zwei Erwachsene in unwegsamen und schwer einsehbaren Gelände gefunden werden. Bei der Auffindung wurde bei einem Kind eine schwere Fußverletzung festgestellt, wodurch es nicht mehr selbst gehen konnte. Deshalb musste die Bergrettung über dem Bärengehege eine Seilbahn aufbauen, über welche das Kind spektakulär gerettet wurde.

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