130 Feuerwehrleute
Die Einsatzkräfte übten für Katastrophenfall
Insgesamt 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr trainierten in Eggendorf in Niederösterreich im Zuge der „Disaster Relief Unit Hochsteiermark“ für den Ernstfall. Die Feuerwehren Leoben-Göß, Leoben-Stadt, Madstein-Stadlhof sowie St. Michael waren an der Großübung beteiligt.
EGGENDORF/LEOBEN. Im niederösterreichischen Eggendorf, auf dem ABC- und Katastrophenhilfe-Übungsplatz Tritolwerk des Österreichischen Bundesheeres, fand kürzlich wieder eine groß angelegte Feuerwehrübung unter dem Titel „Disaster Relief Unit Hochsteiermark“ (DRUH) mit ingesamt 130 Feuerwehrleuten von 15 Freiwilligen Feuerwehren aus der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich statt. Wie jedes Jahr wurde die Übung auch heuer durch die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt veranstaltet, die Versorgung mit Speis und Trank wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Wildon sichergestellt. Aus dem Bereich Leoben waren die Feuerwehren Leoben-Göß, Leoben-Stadt, Madstein-Stadlhof sowie St. Michael am Projekt beteiligt.
Verschiedene Übungen
An beiden Tagen der Übung wurden gemeinsam unzählige Aufgaben bravourös gemeistert, neue Geräte getestet, persönliche und technische Leistungsgrenzen ausgetestet, die Zusammenarbeit trainiert und Abläufe geschärft. Geübt wurde unter anderem:
- Menschenrettung aus Gebäuden, aus einem verunfallten Eisenbahnpersonenwaggon, aus Schächten und aus verrauchten Kellern
- Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen und Erdbeben
- Brände von Fahrzeugen, Tanks und Industriegebäuden.
- Das Bewegen schwerer Lasten wie DAS Heben eines Bundesheerpanzers mittels Hebekissen
- Wasserförderung über lange Wegstrecken
- Atemschutz
Neben den vier Feuerwehren aus dem Bezirk Leoben waren noch nachstehende Freiwillige Feuerwehren im Übungseinsatz: FF Herzogbirbaum, FF Kittsee, FF Krieglach, FF Maisbirbaum, FF Mürzhofen, FF Neusiedel am See, FF Parbasdorf, FF St. Marein im Mürztal, FF Strasshof an der Nordbahn, FF Wildon und FF Würnitz. Alle Teilnehmenden bedankten sich abschließend bei der Übungsleitung unter Sepp Guba von der Feuerwehr Leoben-Stadt für die Möglichkeit, ein Teil dieser Übung zu sein und hoffen auf ein Wiedersehen bei der DRUH 2024.
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