Die HAK Eisenerz und „China“ rücken noch näher zusammen

Der Direktor der HAK Eisenerz, Wilfried Fürbaß, übergab Wan Jie Chen, Leiter des Konfuzius Instituts, ein Gastgeschenk. | Foto: KK
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EISENERZ. Wie benimmt man sich richtig beim Mittagessen in China? Und wie verhält man sich gegenüber einem chinesischen Geschäftspartner? Diese zentralen Fragen bildeten im vergangenen November den Ausgangspunkt eines eintägigen Projektes an der HAK Eisenerz von Manfred Tschuchnig und den 4. Klassen gemeinsam mit dem Konfuzius Institut Graz.

HAK Eisenerz als Drehscheibe

Im Rahmen dieses Projektes zeigte sich Wan Jie Chen, der Leiter des Instituts in Österreich, vom Einsatz der Schülerinnen und Schüler und von der Region so angetan, dass er die HAK ersuchte, als eine Art „Drehscheibe“ bei der Knüpfung von Kontakten mit Verantwortlichen aus Politik, Kultur, Fremdenverkehr, Bildung und Sport zu fungieren.

Vernetzung und Austausch

Dieser Tätigkeit ist man in Eisenerz nun intensiv nachgegangen, als Direktor Wilfried Fürbaß  zum ersten Brainstorming einlud. Dabei trafen Wan Jie Chen und Ursula Wilding-Puchtler (Sinoplex BeratungsGesmbH) auf eine Delegation der Gemeinde rund um Bürgermeisterin Christine Holzweber. Für Kultur und Fremdenverkehr waren Museumsdirektorin Sigrid Günther und Malgorzata Koch-Basic von „Abenteuer Erzberg“ dabei, als Wirtschaftsvertreterin fungierte Margot Pump von ZPP.

Intensive Kooperation

Besonderes Interesse zeigte die chinesischen Delegation, vor allem an den Ausführungen von Christian Schwarz, dem Geschäftsführer des Nordischen Ausbildungszentrums, hinsichtlich der Olympischen Winterspiele in Peking 2022.
Im Rahmen des mehrstündigen Meetings wurden konkrete Vorschläge über eine weitere und intensive Kooperation besprochen und das nächste Vernetzungstreffen für Mitte Februar vereinbart.

Gratis Sprachkurs

Ausgezahlt hat sich der intensive Austausch bereits jetzt für die Schülerinnen und Schüler der Bundeshandelsakademie: Das Konfuzius Institut wird für das kommende Schuljahr gratis den 24-stündigen Kurs „Chinesisch für Einsteiger“ anbieten. Bei erfolgreich bestandener Prüfung winkt sogar ein Aufenthalt in Peking.

Konfuzius Institut

Das Konfuzius Institut ist an der Karl Franzens Universität angesiedelt und – nach dem Vorbild der deutschen Goethe-Institute – als kulturelle Vertretung Chinas konzipiert. Ziele der Organisation sind unter anderem die Lehre der chinesischen Sprache an der Universität Graz, die Vermittlung der chinesischen Kultur in Österreich und das "Networking" im Bereich Wissenschaft und Wirtschaft.

Der Direktor der HAK Eisenerz, Wilfried Fürbaß, übergab Wan Jie Chen, Leiter des Konfuzius Instituts, ein Gastgeschenk. | Foto: KK
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vernetzungstreffens. | Foto: KK
Im Rahmen des Brainstormings wurden konkrete Vorschläge über eine weitere und intensive Kooperation besprochen. | Foto: KK
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