Den Herbst genießen
Die schönsten Ausflugsziele im Bezirk Leoben
Der Herbst bietet bei schönem Wetter die ideale Grundlage für Ausflüge in die Natur. An diesen fünf Ausflugszielen im Bezirk Leoben lässt sich der Herbst und sein Naturschauspiel besonders genießen.
BEZIRK LEOBEN. Der Goldene Oktober zeigt sich derzeit von seiner besten Seite und wenn die Sonnenstrahlen durch die bunten Blätter der Bäume scheinen, dann verbringt man auch gerne im Herbst seine Freizeit im Freien. Der Bezirk Leoben bietet wunderschöne Ausflugsziele, an denen man das Herbstwetter und die Natur ganz besonders genießen kann.
Der glasklare Leopoldsteinersee
Der Leopoldsteinersee in Eisenerz ist längst kein Geheimtipp mehr. Während man im Sommer auch einmal in das doch sehr kühle Nass springen kann, bietet der See im Herbst Entspannung bei einer Wanderung oder einem Spaziergang mit einem traumhaften Bergpanorama. Der smaragdgrüne, glasklare Bergsee ist am Fuße der Seemauer gelegen und in Misch- und Nadelwälder eingebettet. Er ist knapp 1.500 Meter lang und rund 370 Meter breit. Für den vier Kilometer langen, ebenen Rundweg um den See sollte man bei angenehmem Schritttempo in etwa 45 bis 60 Minuten Gehzeit einplanen.
„Spirituelles Tor zur Eisenstraße“
Maria Freienstein ist durch ihre besondere Lage wohl einer der interessantesten Wallfahrtsorte der Steiermark und wird gerne als „spirituelles Tor zur Eisenstrasse“ bezeichnet. Die Wallfahrtskirche „Maria Sieben Schmerzen“ wurde auf den Ruinen der ehemaligen Burg Leoben erbaut und thront auf einem mächtigen Felsen über St. Peter-Freienstein. Der steile Anstieg zum Gnadenort verändere den Einzelnen: So wie man sich Schritt für Schritt vom Alltag entfernt, kommt man sich selbst und Gott immer näher. Die einmalige Burganlage lädt ein, Stille zu erfahren und inmitten einer herrlichen Landschaft die Seele baumeln zu lassen.
Der Leobener Hausberg
Die Mugel, der Hausberg der Leobener und Niklasdorfer, liegt im Herzen des Gleinalmgebirges auf 1.630 Meter Seehöhe. Beliebtes Wander- und Ausflugsziel ist das ganzjährig geöffnete Mugelschutzhaus, welches von der ÖTK-Sektion Leoben-Niklasdorf betrieben wird und Verpflegung sowie Übernachtungen anbietet. Die Mugel kann über mehrere Anstiege, die eine Gehzeit zwischen dreieinhalb und eineinhalb Stunden benötigen, „erklommen“ werden. Die Mühen des Aufstiegs werden durch herrliche Ausblicke ins Mur-, Mürz- und Vordernbergertal belohnt.
Ein Rückhaltebecken mit Mehrwert
Der Trabochersee liegt in einem Seitental des Liesingtals, zirka einen Kilometer nordöstlich von Traboch, und dient eigentlich als Rückhaltebecken, denn er soll Unterspülungen der A9 und der Eisenbahntrasse verhindern. Der rund sieben Hektar große See wird allerdings überwiegend touristisch genutzt – von Spaziergängen über Minigolf bis hin zu Tretbootfahren ist hier möglich. Der Ort lädt vor allem im Herbst zum Verweilen ein. Man kann sich hier aktiv betätigen oder auch einfach entspannen und die Anglerinnen und Angler beobachten wenn sie vielleicht gerade einen „dicken“ Fisch an der Angel haben. Und wenn es dann doch etwas kälter geworden ist, kann man sich bei einem Tee in den umliegenden Gastronomiebetrieben aufwärmen.
Die Ruine mit Blick über Leoben
In Leoben gelangt man über den Dirnböckweg und die Massenbergstraße nach wenigen Minuten durch den ehemaligen Torbau in den Innenhof der Ruine Massenburg. Bis heute haben sich der imposante Torbau und sehenswerte Gebäudereste erhalten. Zudem bietet eine Aussichtswarte inmitten der Ruine einen herrlichen Blick auf Leoben und die umliegenden Berge – besonders schön mit den bunten Laubbäumen im Herbst. Der Weg ist perfekt für eine kurze Wanderung, die nicht sehr anstrengend ist, aber sich auf jeden Fall auszahlt.
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