Skitourengeher verirrt
Eisenerz: Sucheinsatz der Bergrettung

Beim Einsatz in der Eisenerzer Ramsau kam der neue Suchscheinwerfer der Freiwilligen Feuerwehr und Bergrettung Mautern erstmals zum Einsatz. | Foto: FF Mautern/Stefan Riemelmoser,
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  • Beim Einsatz in der Eisenerzer Ramsau kam der neue Suchscheinwerfer der Freiwilligen Feuerwehr und Bergrettung Mautern erstmals zum Einsatz.
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EISENERZ. Sechs Stunden wurde Samstagnacht (12. Dezember) in der Eisenerzer Ramsau nach zwei Skitourengehern gesucht, die sich verirrt hatten, so die Presseaussendung der Landeswarnzentrale. Laut Polizei handelte es sich dabei um zwei Skitourengeherm einen 31 Jahre alten Grazer und einen 32-Jährigen aus dem Bezirk Weiz.

Abfahrt endete an einem Wasserfall

Die Männer starteten ihre Tour am Sasmtag gegen 10.30 Uhr Uhr, ausgehend von der Eisenerzer Ramsau auf das hohe Wildfeld in den Eisenerzer Alpen. Bei der Abfahrt wählten sie eine Route, die bei einem steil abfallenden Wasserfall endete. Von dort wussten sie nicht mehr weiter. Nach Einbruch der Dunkelheit entschieden sie daher, in einem Hochsitz zu übernachten.

Mehr als 70 Retter im Einsatz

Die Lebensgefährtin des 31-Jährigen konnte die Männer telefonisch nicht erreichen und alarmierte daher am Abend die Einsatzkräfte. Bei einer großangelegten Suchaktion, bei der 64 Einsatzkräfte der Bergrettung Leoben und Eisenerz, sechs Feuerwehrleute sowie drei Polizisten im Einsatz waren, konnten die Männer kurz vor Mitternacht unverletzt aufgefunden und sicher ins Tal gebracht werden. Der Einsatz von fünf Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Mautern und neun Bergrettern aus Mautern konnte gegen 1 Uhr am Sonntagmorgen abgeschlossen werden.
Erstmals kam bei diesem Sucheinsatz auch der vor kurzem von Feuerwehr und Bergrettung Mautern neu angeschaffte Suchscheinwerfer zum Einsatz. Mit dem Scheinwerfer war es möglich das Suchgebiet großflächig auszuleuchten und so den Bergrettern eine optimale Sicht am Berg zu ermöglichen.

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