Leserbrief
Erlebnisgastronomie in Altaussee

Erlebnis 1, Seevilla Altaussee: Neben einem (gebührenpflichtigen) öffentlichen Parkplatz gibt es Hotelparkplätze, die an diesem Tag nur teilweise belegt waren. So auch der Parkplatz der Seevilla, wo wir einen Kaffee trinken wollen. Wir parkten unser Fahrzeug daher auf dem Hotelparkplatz. Höflichkeitshalber fragten wir die Serviererin bei der Bestellung, ob das Parken so in Ordnung gehe. Nach erfolgter Nachfrage bei ihren Vorgesetzten bekamen wir zur Antwort, dass wir unser Auto auf dem öffentlichen Parkplatz abstellen müssen. Nicht ohne uns zu fragen, ob sie uns den Kaffee dennoch bringen dürfe, was wir dankend ablehnten. Wir wandten uns an die Dame an der Rezeption. Schnippisch wurden wir mit der Aussage abgefertigt: „Beschweren Sie sich halt und danke“. Wir haben den Eindruck, dass man hier nur von der gottgegebenen guten Lage lebt und dabei übersieht, dass sich Gäste daran erinnern, wie sie behandelt wurden.

Erlebnis 2, ebenfalls Seevilla:
Nach einem mehrgängigen Abendessen im Restaurant der Seevilla in Altaussee (dieses Mal durften wir unser Fahrzeug am Hotelparkplatz abstellen), wurden wir gegen 22 Uhr darauf aufmerksam gemacht, dass das Buffet bis auf den Käse bald abgeräumt werde. Wir wollten uns noch Käse holen, doch nach einigen Minuten war auch dieser Teil des Buffets weggeräumt. Auf Nachfrage beim Kellner bekamen wir zur Antwort, dass es leider nicht möglich sei, noch Käse zu bringen, weil schon alles weggeräumt sei. Das an sich schöne Abendessen hatte somit einen schalen Nachgeschmack. Das nächste Mal werden wir ein Restaurant wählen, in dem der Gast noch als solcher wahrgenommen wird.

Name und Adresse sind der Redaktion bekannt

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