Feuerwehrjugend mit viel Wissen
NIKLASDORF. Mehr als 150 Jugendliche, die im Bezirk Leoben den örtlichen Feuerwehren angehören, unterziehen sich derzeit einer umfassenden Grundausbildung. Um ihr erworbenes Wissen überprüfen zu lassen, traf sich kürzlich die Feuerwehrjugend des Bereiches Leoben in Niklasdorf, wo die alljährliche Prüfung erfolgte.
Basis für die Feuerwehrausbildung
So wirkten 40 Bewerter aus den Wehren unter der Leitung von Bereichsjugendbeauftragten BI d.F. Ernst Mündler mit, um im Feuerwehrhaus Niklasdorf den Ausbildungsstand der insgesamt 122 Mädchen und Burschen sowie drei Quereinsteiger bei verschiedenen Stationen zu eruieren. Dieses Grundwissen bildet die Basis für die weitere Feuerwehrausbildung der Jugendlichen. Alle Jugendlichen entsprachen den Anforderungen sowohl beim Wissenstest (zwölf – 15 Jahre), als auch beim Wissenstest-Spiel für die Jüngsten (zehn bis elf Jahre). Ob es um die Wissensgebiete bei der Organisation, Fahrzeuge- und Gerätekunde, Dienstgrade, Warn- und Alarmsignale, Erste Hilfe oder Nachrichtendienst usw. ging, kam in den verschiedenen Punktebewertungen in Form von Bronze, Silber und Gold erfolgreich zum Ausdruck. Überreicht wurden die Wissenstest-Abzeichen von den Ehrengästen.
Musik und Verpflegung
Die musikalische Umrahmung übernahm in bewährter Weise die Werkskapelle Brigl & Bergmeister unter der Leitung von Kapellmeister Thomas Voltran und Obmann Robert Frommwald. Für die örtliche Verpflegung der Jugendlichen und Gäste sorgten einmal mehr der Kommandant der FF Niklasdorf ABI Gerald Zechner und sein Team.
Ausgezeichnet
Im Rahmen der Veranstaltung wurden für ihre Tätigkeiten als Bewerter OLM Wolfgang Steinscherer und LM d.F. Dominik Brandner mit der Bewerterspange in Bronze und OLM d.V. Andreas Gmundner mit der Bewerterspange in Silber ausgezeichnet. OBI d.F. Alexander Debeletz, der aus dem Bewerterstab ausschied, erhielt von BSBA BI d.F. Ernst Mündler ein Erinnerungsgeschenk.
Die Ehrengäste betonten in ihren Grußadressen die Wichtigkeit einer funktionierenden Jugendarbeit und lobten den hohen Ausbildungsstand, der mit diesem Bewerb dokumentiert wurde.
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