KinderSicherer Bezirk Leoben: Auszeichnung für den Radfahrworkshop für Flüchtlingskinder in Eisenerz
Der Eisenerzer „Radfahrworkshop für Flüchtlingskinder“ erhielt im Rahmen des AQUILA Verkehrssicherheitspreis den zweiten Platz in der Kategorie „Vereine und Institutionen“.
EISENERZ, WIEN. Mit dem AQUILA Verkehrssicherheitspreis zeichnet das Kuratorium für Verkehrssicherheit alle zwei Jahre Projekte aus, die sich der Sicherheit im Straßenverkehr für verschiedenste Bevölkerungsgruppen annehmen.
Heuer erhielt der Eisenerzer „Radfahrworkshop für Flüchtlingskinder“ den zweiten Platz in der Kategorie „Vereine und Institutionen“.
Gefahrensituationen
Der örtlichen Polizei und der Volksschuldirektorin war aufgefallen, dass viele Flüchtlingskinder die österreichischen Verkehrsregeln nicht kannten und damit sowohl sich selbst als auch andere VerkehrsteilnehmerInnen in Gefahrensituationen brachten.
Deshalb erarbeiteten der Verein "Große schützen Kleine", die örtliche Polizei, die Neue Mittelschule und die Volksschule Eisenerz, der Verein Jugend am Werk und die Gemeinde Eisenerz im Rahmen des Projekts „KinderSicherer Bezirk Leoben“ und „International Safe Schools“ das Konzept für einen Radfahrworkshop.
Verkehrsregeln
In diesem wurden den Flüchtlingskindern die hier geltenden Verkehrsregeln, die Wichtigkeit des Helmtragens sowie die verkehrssichere Ausstattung eines Fahrrads vermittelt. Außerdem übten sie gemeinsam mit versierten SchülerInnen und PädagogInnen der NMS Eisenerz grundlegende Radfahrkenntnisse, wie Brems- und Schalttechnik, Abbiegen im Verkehr und das richtige Verhalten bei verschiedenen Verkehrszeichen.
Die AUVA sponserte den Kindern und Jugendlichen Radfahrhelme.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.