Welternährungstag
Leobener Volksschulkinder lernen von Bäuerinnen
Im Zuge des Welternährungstages statteten Bäuerinnen aus Kammern denn Schülerinnen und Schülern der Volksschule Leoben-Stadt einen Besuch ab. Die Kinder erhielten die Chance, hinter die Kulisse der heimischen Landwirtschaft zu blicken und erfuhren Wissenswertes über regionale Produkte.
LEOBEN. „Ich bin eine Meisterköchin!“, ertönte es aus dem Atelier der Volksschule Leoben-Stadt. Dort bekamen die Kinder der zweiten Klassen Besuch von Bäuerinnen aus Kammern. Anlass für diese Aktion der Landwirtschaftskammer war der Welternährungstag. Die Bäuerinnen stellten den Kindern ihre Bauernhöfe vor und besprachen, was dort angebaut wird und welche Tiere auf ihren Höfen zu finden sind. Auch die Bedeutung des AMA Gütesiegels, welches im Anschluss auf unterschiedlichen Produkten gesucht wurde, erklärten die Damen.
„Wir wollen die Kinder von heimischen Lebensmitteln begeistern, ihren guten, ursprünglichen Geschmack vermitteln und stellen die Herkunft aus bäuerlicher Landwirtschaft in den Mittelpunkt. Kurzum: Wir bringen die Landwirtschaft zum Anfassen in die Schulklassen. Gleichzeitig machen wir auf den Wert unserer Lebensmittel aufmerksam, die auf keinen Fall im Mülleimer landen sollen.“
Bezirksbäuerin Johanna Hafellner
Vom Kürbiskern zu Öl und Suppe
Im Mittelpunkt der Aktion stand heuer der Kürbis. Die Bäuerinnen erkunden mit den Volksschulkindern die Welt „Vom Kern zu Öl und Suppe“: Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie ein Kürbis wächst und wie Kürbiskernöl entsteht. Im Anschluss daran wurde gemeinsam eine Kürbiscremesuppe gekocht – ein besonderes Highlight für die Kinder. Jede und jeder durfte seinen Beitrag leisten und das Gemüse kleinschneiden. Selbstverständlich wurde die Suppe dann noch verkostet – und dabei durfte natürlich auch ein Butterbrot nicht fehlen.
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