Berg-Rettungseinsätze
Missglückter Paragleiter-Start und verirrte Wanderin

Bei einem Absturz mit einem Paragleiter verletzte sich ein 41-Jähriger aus Graz schwer. | Foto: pixabay/manfredrichter / Symbolbld
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  • Bei einem Absturz mit einem Paragleiter verletzte sich ein 41-Jähriger aus Graz schwer.
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Zwei alpine Noteinsätze bescherte das schöne Wetter den Rettungskräften im Bezirk Leoben. Bereits am Samstag stürzte ein Grazer mit seinem Paragleiter beim Versuch zu starten ab und am Sonntag verirrte sich ebenfalls eine Grazerin am Hochblaser und musste gesucht werden.

KAMMERN/EISENERZ. Der 41-jährige Grazer war am Samstag am Gösseck bei Kammern und wollte von dort mit seinem Paragleiter starten. Beim Startversuch gegen 13.20 Uhr kam der Mann zu Sturz und brach sich dabei die rechte Hand. Der Notarzthubschrauber Christophorus 17 führte die Bergung des Verletzten durch und brachte den verunfallten Sportler in weiterer Folge ins UKH Graz.

Der 451-jährige Mann wollte vom Gösseck in Kammern mit seinem Paragleiter starten, er kam dabei zu Sturz und verletzte sich.  | Foto: Birgit Schrambeck/TIQA
  • Der 451-jährige Mann wollte vom Gösseck in Kammern mit seinem Paragleiter starten, er kam dabei zu Sturz und verletzte sich.
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Es liegen keinerlei Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden vor.
Der 41-Jährige verfügt über den vorgesehenen Paragleitschein und der Schirm wurde ordnungsgemäß im Mai 2023 gewartet.

Von Wanderroute abgekommen

Am Sonntag verirrte sich eine 50-Jährige aus Graz im Bereich des Hochblasers in Eisenerz.
Die Frau war nicht verletzt und setzte einen Notruf ab, da sie nicht mehr auf den Wanderweg zurückfand. Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Hochsteiermark nahmen umgehend mit der Frau telefonisch Kontakt auf, um mittels Standortübermittlung den genauen Aufenthaltsort der Verirrten ermitteln.
Die Wanderin konnte daraufhin vom Polizeihubschrauber Libelle aufgefunden und in weiterer Folge mit diesem unverletzt ins Tal geborgen werden. Laut eigenen Angaben war die Wanderin wegen riesiger Altschneefelder vom Wanderweg abgekommen und musste daher den Notruf absetzen.

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