Mit "Mach was!" soll sich was tun

Die Verantwortlichen des Projektes "Mach was!": Peter Cmager, Geschäftsführer des Vereins Steirische Eisenstraße, Obmann Mario Abl und Gerfried Tiffner, Leader-Manager (v.l.).
  • Die Verantwortlichen des Projektes "Mach was!": Peter Cmager, Geschäftsführer des Vereins Steirische Eisenstraße, Obmann Mario Abl und Gerfried Tiffner, Leader-Manager (v.l.).
  • hochgeladen von Astrid Höbenreich-Mitteregger

LEOBEN. So mancher aus der Bevölkerung aus und rund um den Bezirk Leoben hätte vermutlich gute Ideen oder Wünsche, mit denen er sein Umfeld verbessern beziehungsweise verändern könnte. Vielen fehlt es jedoch an finanziellen Mitteln, den richtigen Kontakten, dem Know-How und Rückhalt, einzelne Projekte auch wirklich umzusetzen. Genau hier setzt der Verein Steirische Eisenstraße nun an und bietet mit dem Festival der Eigeninitiative „Mach was!“ Menschen der Eisenstraße die Möglichkeiten, die sie brauchen, um aktiv zu werden. Angefangen von der Unterstützung bei der Planung über die Abwicklung bis hin zur Finanzierung.

50.000 Euro

„‘Mach was!‘ ist eine Initiative für die Gesellschaft in unserer Region. Es stehen dafür insgesamt 50.000 Euro aus dem EU-Förderprogramm Leader für kleinere und größere Projekte zur Verfügung“, erklärte Mario Abl, Obmann des Vereins Steirische Eisenstraße, bei einer Pressekonferenz. Zum einen gehe es um den sozialen Zusammenhalt der Menschen. „Hier geht es um Ideen für ein Miteinander von Generationen, um die Einbindung und Integration von benachteiligten Menschen, wie etwa mit Behinderung oder Migrationshintergrund, um neue Ideen für die Betreuung von Kindern und Senioren oder um Armutsbekämpfung“, erläuterte Abl weiter. Zum anderen stehe die Eigeninitiative für das regionale Umfeld im Mittelpunkt. „Dafür sind allgemeine Ideen gefragt, die zur Gestaltung der Region Eisenstraße beitragen, beispielsweise Ideen zum Aufrechterhalten von Traditionen wie der Bergbaukultur, Angebote für die Jugend und Jugendkultur, Klimaschutz oder Naherholungsangebote“, wie Abl erklärte.

Etablierte Projekte

„Mach was“ habe sich aus dem Sozialfestival „Tu was“ von 2012/13 heraus entwickelt. Damals wurden mehr als 80 Projekte von der Bevölkerung, von Vereinen und Gemeinden entwickelt und umgesetzt. Viele davon, wie etwa das Rostfest, der Eisenstraßenapfelsaft oder die Kneippanlage am Leopoldsteinersee, haben sich etabliert. „Wir sind gespannt, welche Projekte heuer eingereicht werden und was auf uns zukommt. Wir hoffen darauf, dass soviele Menschen wie möglich bei ‚Mach mit!‘ mitmachen“, sagte Peter Cmager, Geschäftsführer des Vereins Steirische Eisenstraße. Und mitmachen können alle Menschen entlang der Eisenstraße, von Niklasdorf über das Liesingtal, von Leoben über Trofaiach nach Altenmarkt und Mariazell. Die Umsetzung der Projekte, über deren Verwirklichung eine Jury entscheidet, soll bis nächstes Jahr im Frühling abgeschlossen sein.

Ideen einreichen

Einreichfrist für das erste Festivalthema „Lebensqualität“ ist der 6. Februar. Bis zum 27. Februar sollten Ideen und Vorschläge für den zweiten Schwerpunkt „regionales Umfeld“ eingehen. Nähere Informationen zum Projekt gibt es beim Verein Steirische Eisenstraße, Telefon: 03848/ 3600 oder E-Mail: office@eisenstrasse.co.at. Einreichformulare werden als Postwurf versandt, liegen auf Gemeindeämtern auf oder können auf www.eisenstrasse.co.at heruntergeladen werden.

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