Unimarkt wird eröffnet
Neuer Nahversorger für St. Stefan ob Leoben

Die Gespräche zwischen Bürgermeister Ronald Schlager (Mitte) mit der Unimarkt Gruppe (Standortentwickler Johann Lehner, li., und Verkaufsleiter Dietmar Schweitzer, re.) sowie dem Postpartner verliefen erfolgreich: Am 18. November wird in St. Stefan der neue Unimarktstandort um 10 Uhr eröffnet.  | Foto: Gemeinde St. Stefan
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  • Die Gespräche zwischen Bürgermeister Ronald Schlager (Mitte) mit der Unimarkt Gruppe (Standortentwickler Johann Lehner, li., und Verkaufsleiter Dietmar Schweitzer, re.) sowie dem Postpartner verliefen erfolgreich: Am 18. November wird in St. Stefan der neue Unimarktstandort um 10 Uhr eröffnet.
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Am Mittwoch, 18. November, wird in der Gemeinde St. Stefan ob Leoben ein neuer Unimarkt-Standort inklusive Postpartnerstelle eröffnet, es entstehen bis zu zehn neue Arbeitsplätze.

ST. STEFAN. „Wir sind überglücklich, dass wir endlich wieder eine Einkaufsmöglichkeit hier in der Gemeinde bekommen, nachdem im Frühling unser langjähriger Nahversorger Nah&Frisch in Konkurs gegangen ist. Viele Menschen in unserem Ort sind auf einen Nahversorger angewiesen, weil sie nicht mobil sind. Es wird eine große Erleichterung sein, wenn der Unimarkt hier bei uns eröffnet“, zeigt sich eine St. Stefanerin, die in den vergangenen Monaten großteils auf den Einkauf durch Bekannte in St. Michael oder Leoben angewiesen war, erfreut.

Renovierung, Postpartner, neue Öffnungszeiten

Wie Dietmar Schweitzer, Verkaufsleiter der Unimarkt Gruppe, erklärt, werde der ehemalige Nah&Frisch-Standort renoviert und den Anforderungen eines Unimarktes angepasst. „Der Markt wird die Kundinnen und Kunden mit einem modernen Erscheinungsbild überzeugen. Die Besonderheiten des neuen Unimarktes sind eine zeitgemäß gestaltete Feinkosttheke, ein ansprechender Marktplatz für Obst und Gemüse sowie der regionale Genussplatz. Unimarkt steht grundsätzlich für Genuss und Regionalität und ist eine Plattform für regionale Bauern und Produzenten. Wir bieten den Konsumenten, neben den Produkten des täglichen Bedarfs, viele regionale Schmankerl“, betont Schweitzer.
Zudem gebe es im Unimarkt, wie im Nah&Frisch zuvor, eine Postpartnerstelle, die Öffnungszeiten des Marktes erweitern sich von Montag bis Freitag auf 7 bis 18.30 Uhr und samstags auf 7 bis 13 Uhr. 

Nahversorger "extrem wichtig"

Ronald Schlager, Bürgermeister von St. Stefan, weiß um die Wichtigkeit eines Nahversorgers in seiner Gemeinde, weshalb die Bemühungen seit der Schließung von Nah&Frisch groß waren, ein neues Geschäft in den Ort zu bekommen: „Wir haben immer wieder Gespräche mit der Unimarkt Gruppe geführt und es ist mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde nun dieses Projekt entstanden“, sagt der Bürgermeister. Auf die Dauer von zwei Jahren werde die Miete seitens der Gemeinde mitgetragen, denn: Ein Nahversorger sei für die 2.000-Einwohner-Gemeinde „extrem wichtig“.

Übergangslösung Zustelldienst

In der Zwischenzeit habe man sich bemüht, den Bürgern als Übergangslösung einen Zustelldienst durch den Nah&Frisch aus Kammern, mit Unterstützung der Gemeinde, anzubieten. „Obwohl wir glücklicherweise für die wichtigsten Lebensmittel auch den Fleischhauer Emmersdorfer im Dorf haben, gibt es ohne Nahversorger keine Möglichkeit etwa Toilette- oder Haushaltsartikel zu kaufen.“
Im neuen Unimarkt werden vorerst acht Mitarbeiter ihre Beschäftigung finden. Stimme der Umsatz, könne die Mitarbeiterzahl auf bis zu zehn erhöht werden, teilt Verkaufsleiter Schweitzer mit.

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